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Kirchberg/Tirol 2016
Zwischenstopp in München
Tage zum Entspannen.
Die ersten freien Tage im Urlaub sind schnell vergangen.
Schnell aber nützlich. Der Zwischenstopp in München war geplant
und abgestimmt. Zeit für die jungen Familie. München ist immer
eine Reise wert.
Wir übernachteten wieder in der Nähe des Bahnhofes und der
Teresien Wiese. Dort wurde schon für das Oktoberfest aufgebaut.
Die Sonne meinte es sehr gut.
Dagmar und ich beschlossen, vor der verabredeten Zeit ein Eis zu essen.
Wunderbar und brauchbar bei der Hitze.
Leckeren Kuchen gab es bei Tochter und Enkelkind.
Dann schlenderten wir zur Isar. Allerhand Gedränge
schon auf dem Weg dorthin. St. Maximilian lag frisch
renoviert in der Sonne. Und das Enkelkind bei der
Mutter schlief entspannt im Babygurt.
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Badefreuden an und in der Isar. |
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Viele Menschen lagen an der Isar in der Sonne.
Das sahen wir schon, als wir über die Reichenbachbrücke
gingen. Dichtes Gedränge auf den Fuss- und Radwegen.
Dabei machen die Münchner schon Unterschiede zwischen
Rad- und Fussweg.
Aber nicht wirklich und nicht so
ernsthaft. Also aufpassen und den Hund erst etwas
später in die Isar lassen.
Alles sehr entspannt hier.
Jeder gibt sich Mühe, gelassen zu bleiben. Wunderbares
Wetter. Wer will hier mehr als sich entspannen? Lustiges
Treiben, viele Hunde, hunderte Radfahrer mit Mountain-Bike,
Rennrad oder eines für die Stadt. Viele Sonnenbader.
Schwimmer in der Isar. Schade, das die Zeit so schnell
verging und wir zurück mussten.
Essen beim Italiener.
Die hübsche Enkeltochter war sehr
agil. Es hat uns Spass gemacht. Leckeres Essen gab es auch.
Die meisten Gäste saßen draußen. Trotzdem war es voll in der
Gaststätte. Trubel, Jubel und Heiterkeit.
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Leider mussten wir dann weiter.
Im Hacker-Pschorr tranken wir noch
einen Absacker und schauten uns am Marienplatz die
Darbietungen der zahlreichen Künstler an.
Einen
schönen Abend noch.
Den hatten wir.
Alles ruhig angehen am andere Morgen. Das hatten
wir uns vorgenommen und erfüllt. Nach dem leckeren
Frühstück sind wir noch zu den Wiesen gegangen.
Und einen Abstecher zur Kirche St. Paul hatten
wir auch noch auf dem Programm. Die Kirche wird
seit Jahren–durch Spenden finanziert - renoviert
und sieht jedes mal hübscher aus, wenn wir in
München sind.
Die neugotische, katholische Pfarrkirche St.
Paul wurde von 1892 bis 1906 in der Ludwigstadt erbaut.
Der Ostturm ist 97 Meter hoch.
Damit gehört die Kirche zu den höchsten und,
aufgrund der Ausdehnung des Bauwerkes, auch zu den größten
Kirchen Münchens.
Tirol
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Etwas Stau um München herum aber trotzdem im Urlaubsmodus
und entspanntes Anreisen. Am See in Kirchberg war viel los.
Tolles Wetter und Badefreuden gehören ja zusammen.
Erste Fotos haben wir auch geschossen, Kamera auf die Berge
in der Sonne gerichtet. Das Auto ausräumen ging schnell.
Die Ferienwohnung haben wir auch schnell in Besitz genommen.
Keiner da, aber ein Zettel hing an der Tür.
Ein anderer Gast lud uns zum Betreten der
vorbereiteten Ferienwohnung ein.
Alles klar und bald startete ich zur Fleckalm hoch.
Schöne Steigungungen und eine tolle Strecke.
Ich lief dann noch zur Ochsalm und wieder zurück
nach Kirchberg.
Auf den Trailwegen dufteten die Kuhfladen, wie im Gebirge eben.
Die Kühe verarbeiten auch viele Kräuter.
Kuhfladenslalom war angesagt.
Kuhkot am Laufschuh muss nicht sein.
Das waren dann etwa zwei und eine halbe Stunde
laufen mit tollen Aussichten.
Landschaft.
Berge, die ich teilweise schon benennen konnte,
sah ich. Das Kitzbühler Horn oder den Gaisberg
auch die Hohe Salve gehören dazu. Immerhin bin
ich dort ja im letzen Jahr beim Kaisermarathon
hoch gelaufen.
Langsam wollten wir am Freitag den Wanderurlaub angehen.
Also mit der Fleckalmbahn hoch zur Bergstation auf 1.800 Meter.
Dafür gibt es ja die besonderen Angebote zur Bergbahnbenutzung.
Von dort sind wir dann aber doch weiter zum Restaurant
Pegelstein und am Pegelsteinsee vorbei wieder herunter
in Richtung Kirchberg.
Charly durfte sich herunterkühlen
in dem See. Allerdings war es sehr warm in der Sonne.
Nicht nur für den Hund. Am Gauxerstadl gab es wieder ein Weizenbier.
Lecker und motivierend für die restlichen Kilometer.
Insgesamt doch keine kleine Wanderung. Und das bei
dem Wetter!
Jedenfalls waren wir dann doch sechs und eine halbe
Stunde unterwegs!
Dafür der Samstag. Mit der Bahn hoch zur Bergstation
Fleckalm, weiter am Ehrenbach Höhensee vorbei, wo
der Hund wieder heruntergekühlt wurde, weiter zur
Hahnekammbahn. Von dort mit der Gondel nach Kitzbühel.
Dort gab es viel zu sehen und auch ein Eis. Weiter,
schattensuchend zum Schwarzsee. Dort fanden wir
einen tiefen Bach für Charly. Er genoss es, ausgiebig
im Wasser zu schwimmen. Die Wanderung nach Kirchberg
zurück war schön aber mit extremen Sonnenbaden. Der See in
Kirchberg lädt zum Schwimmen ein.
Mich bisher noch nicht.
Ach ja: die schönen Brötchen. Wie
in der Schweiz auch, so probieren
wir hier gerne die einheimischen
Produkte. Brötchen werden überall gemacht.
Ortsbezogen eben anders. Hier in Kirchberg
wird viel mit Kümmel gearbeitet. Alles ist
lecker: weiße, dunkle, salzige, kümmlige,
gefüllte und vollkörnige Brötchen, alle sind sie lecker.
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München am Abend.Was will dieses Bild uns sagen? Bierflaschen und Schwein... |
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In Kirchberg. Feldbergblick. |
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Kirchberg mit Hohe Salve.
Man |
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Im Abendlicht: Die Fleckalm. |
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Man steigt aufs Dach um Glöckentürmchen anzubringen.
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Extrem gezoomt: Die Hohe Salve und das Kitzbüheler Horn. |
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Die schönen Österreicherin. |
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Auf den Höhen lagern. Und dieser Ausblick... |
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Speichersee bei der Bergstation der Fleckbergalmbahn. |
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Schau doch lange zum Kaiser rüber! |
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Schau doch die Achauer Ache ... |
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Auf dem Kitzbüheler Horn und nach der Flackalmbahn. |
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Diestel oder Orden der Berge? |
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Schau doch den Alpengarten aufm Horn an! |
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Da sinnwa in Würzburg: Residenzgarten. |
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Gondola extrema.
Sonntag hatten wir immer noch ein tolles
Wetter. So kam es, dass wir die drei
Fahrtage in sieben Tagen bereits nach
drei Wochentagen abgefahren haben.
Hoch zur Fleckalmbahnstation, weiter
und zu Fuss bis zur Hahenkammbahn und
wieder heruntern nach Kitzbühel und zur
Hornbahn gelaufen, um das Kitzbüheler Horn zu erstürmen.
Mit Motorkrtaft und Gondel.
Oben haben wir den Läufern, die sich beim Kirzbüheler-
Horn-Berglauf die Steigungen von mehr als 1200 Höhenmeter
auf 12,9 Km hochgequält haben, mittels Klatschen
unseren Tribut gezollt.
Wie geschroben sich das
anhört. Gelaufen sind da nur noch wenige.
Die meisten sind gewandert und ab und an mal
einige Meter gelaufen.
Ach, da waren auch gut
aussehende und sehr schlanke Berglauffrauen
dabei. Wir sind einge Kilometer herunter
gewandert, bis zur nächsten Station einer
Bergbahn und dann wieder herunter nach
Kitzbühel, zur Gondelbahn und hoch zum Hahnenkamm.
Dann weiter in Richtung Fleckalmbahn. Unterwegs
haben wir noch eine kleine Pause mit leckerem
Eis auf Joghurt mit Preiselbeeren und Bier
gemacht. Dabei dann ein Ex-Filmproduzent
M.v.W. und eine Ex-Bundestagsabgeordnete A. K-L. ,
mit denen wir uns gut unterhalten haben.
Montag war Ruhetag.
Vom Wandern.
Irgendwann nach
Frühstück und Leseaktion habe ich dann eine längere
Strecke an der Ache laufend zurückgelegt. Immerhin ca. 14 Km.
Eine Kuchen- und Eis Verkostung fand auch statt.
Dann hatte Ich mir bald die Gaisbergrunde vorgenommen,
die ich auch bereits 2015 zurückgelegt hatte. Das war
wieder toll. Hoch auf den Gipfel aus dem Tal heraus.
Etwas auf dem Kamm laufend und in die Landschaft
schauen.
Alles wunderbar.
Der Abstieg dann auf
einem tollen Wanderweg durch die Wiesen. Den
Rest der Strecke dann auf den Fahrweg nach
Kirchberg herunter.
Wie im letzten Jahr nur diesmal schneller.
Immerhin auch wieder etwa 18 Km und
ca. 1.000 positive Höhenmeter.
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Die Festung auf dem Marienberg (Würzburg). |
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Main durch Würzburg (Hier kommen wir bald beim Flusslauf am Main entlang?). |
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Auf der Festung Marienberg. |
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Bierladen (Max Mundus) Würzburg. |
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Im Kirchberger See–einer Badeanstalt- kann man
schwimmen.
Dann am anderen Tag, wie vorbereitet und als GPX–Strecke
auf das Garmin gelegt, die Strecke zum Rettenstein.
Der ist immerhin 2.300 Meter und etwas mehr hoch.
Dabei hatte ich die Strecke so gelegt, dass es eben
nicht ganz nach oben geht. Zuerst zum Parkplatz hinter
Aschau.
Von da dann an der Klooalm vorbei und über
einen Pass, der etwas mehr als 1.700 Meter hoch ist.
Hinunter ins wunderschöne Tal, welches sich da auftat.
Den Blick auf das herrliche Alpenpanorama mit
Venediger und Groß Glockner. Dann wieder in Richtung
Rettenstein ansteigend und übers Schöntaljoch ins
Schöntal.
Dann ins Spertental zur Kasplatz Alm.
Insgesamt dann doch etwa 23 Km wunderschöner Wege.
Zum Teil schwierig, zum Teil sehr steil. Aber immer
auch mal laufend machbar.
Zur Belohnung ein alkoholfries Weizenbier. Unterwegs
sah ich sehr schöne Diesteln an den Almmatten als
wären es Broschen an den Blusen der Damen.
Dafür gab es dann am Donnerstag wieder einen
trainigsfreien Tag. Gemeinsam fuhren wir mit dem
Sesselift zum Gaisberg hoch.
Der Hund in unser
Mitte schaute zuerst etwas aufgeregt und fraß
dann sogar ein Leckerlie. Ziemlich entspannt.
Dafür fing es kurz vor der Bergbahn an zu regnen.
Dafür hatten wir ja die Regensachen mit.
Zum Gaisberggipfel hoch war es wieder regenfrei.
Erst als wir den schönen Höhenweg zur Hälfte hinter
uns hatten regnete es wieder.
Macht nix.
Wolken
wurden vom Wind über den Grad getrieben.
Wir stiegen bald zur Kolbinger Hütte ab.
Eine schöne und leichte Wanderung nach der
Anstrengung tags zuvor. Hier gabe es leckere
Suppe nach tiroler Rezept.
Der Rückweg war entspannend und fast wieder regenfrei.
Später. Die Hohe Salve musste auch noch erkundet und umrundet werden.
Wir fuhren nach Hopfengarten und mit der Gondelbahn hoch.
Wanderten hinunter zur Station Hexenwasser, wo allerhand
für Familien und besonders für Kinder geboten wird. Mit
der Bahn ging es dann wieder auf den Gipfel und zur
Besichtigung des Ortes nach unten. Oben auf der
Hohen Salve und bei der Wanderung hatten wir
herrliche ausblicke.
Hopfengarten hat eine
schöne Kirche, die ich kurz und Dagmar ausgiebig
besichtigte.
Trainingsfreie Tage gab es ja auch.
Dafür bin ich dann auch noch hoch zum Rauhen Kopf gejoggt.
Der Wanderweg über die Fitzalm soll ca. drei Stunden
dauern und von dort Über Reutzen nach Kirchberg auch etwas
weniger als drei Stunden.
Ich habe für beide Strecken zusammen dann immerhin noch
nicht ganz drei Stunden benötigt.
Dabei hatte ich wunderbare Ausblicke
auf den Venediger und mehr.
Am Abend sind wir dann ins Dorf
zum Essen gegangen.
Am letzten Tag wanderten wir zum Abschied vom Parkplatz bei Aschau zur Klooamlm.
Nach einer kleinen Erfrischung ging
es noch einige Kilometer weiter ins
schöne Tal.
Das Wetter war ausnahmsweise mal "nur" durchwachsen.
Regen und Sonnenschein wechselten sich ab.
Das war dann unsere Abschiedstour.
Und dann noch der Zwischenstopp in Würzburg. Reisebericht WB.
Letzte Änderung: 17.09.2016 (I. Korrektur)
© Joerg Segger
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