Der 20. Marathon um den Rursee
Die Internetseite des Rurseemarathons ist klarer geworden.
Wer will, erfährt dort alles andere um diesen Block von Veranstaltungen,
die in und um Einruhr herum stattfinden.
Wie viele andere Veranstalter, die Ultrastrecken anbieten, wird nun auch
durch das Team des Rursee-Marathon e. V. eine 52 Km lange
Ultramarathonstrecke angeboten.
Man muss nicht alles mitmachen, dachte ich mir und meldete
mich für den Marathon an, wie seit 1999, mit einer Ausnahme,
in jedem Jahr.
Georg hatte mir schon gesagt, dass er auch dort starten wollte.
Ein Wiedersehen also mit Anette und Georg am Rursee in Einruhr.
Georg lief u.a. mit Frank und mit mir den kompletten Lahnradweg ab.
Im Orga-Zelt war es noch nicht so voll, und ich schaute mir den Kuchen
nicht nur an, sondern verputzte ein besonders leckeres Stück davon.
Kaffee gab es ja auch. Die Startunterlagen hatte ich schnell bekommen.
Noch war nicht so viel los.
In der Nähe des Startbogens, kurz vor dem um 9:00 Uhr gestarteten Ultra,
traf ich Karen und Torsten. Wir hatten nicht viel Zeit zum Reden und
schafften es doch, auch mal kurz über den AC-DC zu sprechen.
Alpen Cross in 2017!
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Im Zelt traf ich Geli: Hallöchen, hallo.
Leider sahen wir uns nur wenige Minuten,
dabei hatte ich doch noch viele Themen zu
besprechen.
Ich beobachtete mal wieder Läufer. Das Zelt
füllte sich. Kurz vor dem Start des Marathons
wollte ich das Zelt verlassen und traf Georg.
Hallo Anette, hallo Georg. Eine besondere Freude
natürlich. Immerhin ergab es sich dann, dass
wir zusammen den Marathon liefen.
Es gab viel zu erzählen, und so vergaßen wir die
Zeit völlig.
Georg war zum ersten Mal am Rursee am Start.
Ich kenne die Gegend dort sehr gut.
Immerhin laufe ich hier öfter mal
zu Trainingszwecken Strecken bis zu 60 Km mit schönen Höhenmetern.
Auf der Staumauer gab es Schnaps.
Ich ließ ihn stehen und nahm mir
Tee. Die Strecke um den See ist wirklich sehr schön. Allerdings
schwatzten wir so intensiv, dass ich mich immer wieder sehr
wunderte, wenn ein Kilometerschild auftauchte und plötzlich
waren wir bei Km 20, 24, 28 und dann bei Km 39. Ich verspürte
keine Schmerzen, mir ging es sehr gut. Dabei war ich doch
eine Woche vorher beim Roentgen–Ultra unterwegs.
Dann waren wir im Ziel und wurden von vielen Leuten und
natürlich besonders herzlich von Anette empfangen. Es
war wirklich wieder etwas Besonderes, um den Stausee zu
laufen.
Alles super.
Wir verabschiedeten uns. Ich werde Georg informieren,
wenn ich wieder den ATA(o)KOMA laufe. Vielleicht passt
es ja mit dem Termin bei ihm. Immerhin sind das um
Altenahr dann auch ca. 50 Km mit ca. 2.000 Höhenmetern
aber in einer sehr schönen Landschaft.
Letzte Änderung: 21.11.2016 (II. Korrektur)
© Joerg Segger
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