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Königsforst - Marathon 2025
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Wieder im Königsforst unterwegs.
Das war meine 16. Teilnahme dort.
War ich in den letzten Jahren dort immer langsamer geworden,
so konnte ich in diesem Jahr fast 10 Minuten schneller als in 2024 auf dieser Strecke sein!
Anscheinend zahlte es sich aus, das ich nun, ab 2025, weniger Wochenkilometer und weniger lange
Trainingsläufe mache. Ich trainiere ja nicht mehr für so viele Mehrtagesläufe und auch nicht für Ultraläufe über 80km!
Mit meinem Ergebnis vorn 5:10:22 h in 2025 bin ich sehr zufrieden.
Bevor es los ging traf ich Wolgang Bernarth.
Wir unterhielten uns einige Zeit, dann musste er seine Sachen abgeben.
Joachim traf ich auch und wir gingen dann gemeinsam zum Start, wo wir wieder Wolfgang trafen.
Wir stellten fest, dass wir vor dem Lauf nicht mehr aufgeregt sind.
Immerhin sind wir schon bei vielen Läufen gestartet.
Joachim traf ich in den letzten Jahren immer wieder.
Wir liefen auch auf dem Rheinsteig 2024 gemeinsam.
Wolfgang hatte ich schon lange nicht mehr gesehen.
Zum Anfang lief ich sehr schnell.
Zu schnell!
Joachim bremste immer etwas.
Nur konnte ich nicht so weit rechts auf dem Weg laufen.
Ich musste weiter zur Mitte des Weges kommen. Joachim lief sehr dicht an meiner Seite.
Ihm war mein Anfangstempo zu schnell. Ich lief vorweg und hatte mehr Platz.
Gut so!
Ich muss eh mein eigenes Tempo laufen.
Nach einigen Kilometern der "Monte Troodelöh" danach ging es erst einmal abwärts.
Ich war gut drauf und wollte den Halbmarathon unter 2:30 h laufen.
Da ich auf der ersten Runde sehr gutlsaufen konnte, gelang es mir.
Ich war mit 2:25h schneller auf den ersten 21 km unterwegs als die Jahre davor.
Die zweite Runde wollte ich dann nach ca. 2:40 h beenden.
Mit dem Ergebnis von 5:10:22h gelang es mir fast.
Joachim überholte mich nach der zweiten Runde und ca. einem
Kilometer, gut gelaunt und in Begleitung einer jungen Läuferin.
Sie schwatzten die ganze Zeit.
Ich lief weiter mein Tempo.
Sie waren mir zu schnell.
Joachim war schnell im Ziel. Er lief ca. 4:53h und Wolfgang 4:38h.
Sehr schön!
Ich genoss die Ruhe im Wald.
Bis ich einen Läufer einige Zeit bei mir hatte.
Der hörte ohne Kopfhörer Rockmusik.
Die Musik mag ich ja auch. Aber nicht immer im Wald.
Ich wollte die Stille genießen. Also musste ich schneller werden.
Das gelang mir.
Gefühlt geht dieser Marathon spätestens nach 8 Kilometer nur noch bergan. Vor allem in der zweiten Runde!
Etwa vier Kilometer vorm Ziel merkte ich, dass sich ein Krampf
im linken Oberschenkelbeuger ankündigte.
Ich streckte und dehnte. Lief langsam.
Ging.
Nach einigen hundert Metern konnte ich wieder, wenn auch langsam, laufen.
Alles gut, sagte ich dem Sanitäter, der herangefahren war und fragte,
ob es mir gut gehe. Klar.
Ich kann damit umgehen.
Wir lachten.
Langsam weiter. Der letzte Kilometer bis zum Ziel war dann nur noch Genuss.
Wenn es auch nicht mehr so rund lief. Wie gut wir es doch haben!
Marathon können wir und mehr! Klar, irgendwann wird das nicht mehr gehen.
Jetzt aber dürfen wir das noch! Und können es!
Ich sah Dagmar mit Floyd vorm Ziel.
Sie waren wandern.
Floyd durfte leider nicht mit über die Ziellinie laufen.
Die Medaille ist wieder besonders schön geworden.
Ich wurde gefragt, ob ich in 2026 wieder dabei bin. Vielleicht!
Man muss gesund bleiben.
Zunehmend werden die Steigungen immer steiler!
Danach duschen und etwas essen und alkoholfreies Bier trinken.
Die Duschen waren noch warm.
Ein toller Tag auch für Dagmar.
// © Jörg Segger/ Alle Bilder von mir oder Dagmar, wenn nicht anders beschrieben / 17.03.2025//
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