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Elbe - Radweg - Lauf 2023 // Elbe II (Reststrecke!) //


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In der Kugel ist keine Zukunft zu sehen! In Wittenberge.

Der schöne Elberadweg ist nun komplett abgelaufen!

Ich bin schon viele Radwege an Flüssen abgelaufen!
Der Elbe–Lauf sollte der letzte Flusslauf dieser Länge werden. Aber wie wäre es mit der Ems?
Der Radweg ist ca. 380 Km lang und wäre doch als Abschluss nicht schlecht.

Die Gesamtstrecke des Radweges an der Elbe von ca. 1200Km haben wir in zwei Abschnitte unterteilt.

Planungen für die zwei Jahresabschnitte und den Bericht aus 2022 gibt es hier zu sehen:

>> Link auf die Etappen und Hotels Elbe II - Lauf. <<

>> Link auf die Etappen und Hotels ElbeRadWegLauf. <<

>> Link: Reise an der Elbe I - Lauf 2022


Zur Unterstützung der Planungen haben wir uns die Elbe - Radweg Bücher besorgt (bikeline; Radtourenbuch 1 und 2; Elberadweg Tschechien).
Sehr zu empfehlen ist das Buch von Janos Stekovics (Verlag Janos Stekovics) "Kulturlandschaft Elbe"!

Wie immer haben wir die Strecke zuerst grob mit den Unterkünften geplant. Dann die Tagesetappen von der Länge her geplant und für die einzelnen Tage die Vps. Die Tagesetappen sollten nicht länger als ca. 65 Km werden und das auch nur in Ausnahmen.
Herausgekommen sind so Strecken von 37 bis 64 Kilometer. Nachdem Dagmar die Unterkünfte gebucht hatte, habe ich die Strecken und VP - Adressen noch auf die Hotelstandorte angepasst.


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Wittenberge.
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Schlosskirche in Wittenberge.



Trotzdem sind einige kleine Fehler aufgetreten!
Vor der Fähre Sandau zum Beispiel. Fahren die Fähren denn bei Hochwasser?

Donnerstag, schon sehr früh, sind wir angereist.
Zuerst in meine alten Heimat. Dort hatten wir noch allerhand, mental anstrengende Sachen, zu erledigen.
Die Anreise zum Lauf erfolgte dann am Samstag Vormittag.
Zuerst zur Stadtbesichtigung in Wittenberg.

Das war sehr schön, lehrreich und interessant.
Der Weg zur Schlosskirche, wo im sechzehnten Jahrhundert Herr Luther seine 95 Thesen anschlug, war gespickt mit Hinweisschildern berühmter Persönlichkeiten, die in den Häusern dieser Straße geboren wurden oder arbeiteten. Leckeres Eis gab es auch und Dagmar war oben auf.
Nämlich auf dem Turm!
Danach checkten wir in unser sehr schönes Hotel (Landhaus Wörlitzer Hof) in Wörlitz ein. Dieses befindet sich unweit des Wörlitzer Parks. Dann gingen wir noch in den tollen Wörlitzer Park.

Wunderbar!
Der Abend endete mit einem leckeren Essen.

Am Morgen frühstückten wir sehr früh. Wenige Gäste waren schon an diesem Sonntag auf. Mit einem Gast kamen wir über das Laufen ins Gespräch.
Seine Tochter spielt Bundesliga - Fußball.
Er wollte zum Championsleague Spiel.
Vorher unterhielten wir uns ausgiebig über das Joggen!

Dann starteteten WIR unseren ELBE II Lauf.

Vorbei am Wörlitzer Park.
Wenige Touristen waren auf meiner Strecke unterwegs. Sie fotografierten die Seen und Vögel.
Der Morgen war frisch und ausgesprochen schön!
Bald hatte ich ein wunderbares Konzert der Vögel, während ich lief und meine Gedanken schweifen ließ.
Plötzlich tauchte ich völlig in die Natur ein.
Gänse riefen im Flug, was sich fast wie Menschenstimmen anhörte.
Das Hochwasser stand auf den Wiesen.

Es war grandios!
Ich vergaß meine kleine Welt und tauchte in das große Spektakel an der Elbe ein.
An diesem tollen Morgen.

In Dessau musste ich kurz auf Dagmar warten. Ich war schnell!
Da die Fähre in Akten nicht fuhr hatte ich am Abend davor noch die Strecke auf die andere Elbseite verlegt und lief über die Brücke bei Dessau.

Als ich gerade die Mulde überquerte, sah mich ein Reh, welches neben dem Radweg stand. Es ging langsam und ohne sich abzuhetzen ins Gebüsch.

Nach einigen Kilometern hatte ich Probleme, die Strecke zu finden.
Insgesamt lief ich an dem Tag nur wenige Kilometer an Straßen.
Naturgenuss pur.
Zur Unterkunft in Ronney, dem Fährhaus, musste ich wieder einige Kilometer Umwege laufen.

Nach dem Duschen hatten wir Gesprächspartner beim Essen.
Einheimische Radfahrer und einen Motorradfahrer aus Norwegen, der noch weiter durch Tschechien zur Adria wollte.
Der Biker verstand nicht, dass man so lange strecken an der Elbe laufen konnte.

In der Nacht hörte ich einen Fuchs bellen, Frösche und die Stille.
Besonders diese Stille!
Diese Stille hatte mich schon kurz nach dem Start in Wörlitz erfasst.


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Blick vom Turm der Schlosskirche in Wittenberg.
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Im Park in Wörlitz.

Am anderen Morgen lief ich nach Magdeburg.
Hatte es am ersten Tag noch etwas am Morgen genieselt, so hatte ich später kaum mal einige Regentropfen bemerkt.
Das Wetter war nie zu warm oder gar nass! Es war ziemlich perfekt für so ein Laufunternehmen!

Das Wetter blieb bis Geesthacht trocken. Insgesamt gab es nur zweimal etwas Nieselregen von insgesamt etwa 10 Minuten.
Nicht der Rede wert!

Kurz nach meinem Start am zweiten Lauftag, gegenüber der Saalemündung, tauchte ich wieder voll in die Natur ein.
Ich erinnerte mich an den Saale - Radweg - Lauf!
Immer wieder betrachtete ich die Elbwiesen, die mehr oder weniger überflutet waren. Schwäne hatten wohl schon auf kleinen Inseln im Wasser mit dem Brüten begonnen. Gänse regten sich lautstark über mein Kommen auf.

Gänse und Schwäne flogen über meine Laufstrecke.
Weite Wiesen! Mittendrin die Hochwasser führende Elbe.

Bei Gommern eine riesige Campinganlage und viele Wochenendhäuser. Bald lief ich am Pretziener Wehr vorbei. Diese Orte kannte ich bisher nur aus den Nachrichten und vom Hörensagen.
Das Wehr wurde immer „gezogen”, wenn Magdeburg vor Hochwasser geschützt werden sollte.

Bei Grünewald, gegenüber von Schönebeck, kam ich einige Minuten vor Dagmar am VP an.
Kein Problem.
Nachdem ich mich etwas erfrischt hatte, lief ich weiter und bald durch Randau. Hier fuhren wir in den achtziger Jahren mit den Kindern mit dem Rad entlang.
Ich erkannte nichts wieder!
Dann führte meine Laufstrecke durch Pechau und Prester. Für mich endlos an einer stark befahrenen Straße nach Magdeburg entlang.
Zum Glück auf einem gut ausgebauten Radweg.

In Prester lief ich dann wieder am Elbeufer entlang und über eine, nach der Wende gebauten, Fußgänger - und Radfahrerbrücke in den Kulturpark.
Hier lief ich nach Gefühl.
Etwas kannte ich mich hier noch aus.
An der Stadthalle benutzte ich die Sternbrücke, die nach der Wende wieder aufgebaut wurde, um über die Elbe zu laufen.

Der Verkehrslärm, die lärmende Stadt, schreckte mich ab. Zwar war ich vorher schon an einer stark befahrenen Straße gelaufen, aber hier, kurz hinter der Brücke, war die Stadt sehr laut!
Achtung!
Fast hätte eine Autofahrerin eine Radfahrerin erwischt! Dann die Straße hoch in Richtung Dom.
Hier ist Vieles restauriert oder sogar neu gebaut!
Magdeburg hat sich wirklich sehr schön entwickelt!

Erwähnen muss ich noch, dass ich gerade auf dem Elbeuferweg, hinter Pechau, ankam, einige hundert Meter lief, als ich hinter einem Stein hängen blieb und stürtzte.
Ich konnte mich abfangen.
Mein rechtes Handgelenk schmerzte.
Vorsichtig drückte ich mit der anderen Hand am Gelenk.
Es knirschte und gab etwas nach.
Dann waren die Schmerzen weg und ich konnte die Hand normal bewegen.
Glück gehabt.
Die Knie waren nur leicht verschrammt, wie ich am Abend feststellte!

Dagmar rief mich an.
Elke und sie warteten am Dom.
Da es leicht nieselte und ich noch einige Zeit brauchen würde, bis ich am Dom ankommen würde, zogen die beiden wasserscheuen Damen sich lieber in ein Cafè zurück.
Bald hörte der Nieselregen auf!

Nach wenigen Minuten war ich am Dom angekommen und lief zum schönen Hunderwasserhaus, in dessen Hotel wir uns eingebucht hatten.
Luxusurlaub!
Dagmar empfing mich. Fototermin!

Duschen, ausruhen und dann traf ich Joachim.
Kurze Zeit später kam Ralf, der mir bald sagte, er könne uns leider aus gesundheitlichen Gründen nicht vom Herrenkrug bis zum Wasserstraßenkreuz begleiten.
Schade!
Dann gingen wir Essen und trafen uns im Restaurant mit Elke und Roland.
Es gab gutes Essen und Bier. Aber es war sehr laut dort.
Bald verabschiedeten wir uns.

Am nächsten Morgen trafen wir pünktlich Joachim beim Frühstück.
Kurze Zeit später starteten wir.



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Am 12. Lauftag nach meinem Zieleinlauf gab es in Cuxhaven einen Marathon.
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Die Elbe mit Hochwasser. Unterwegs.




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Im Wörlitzer Park.
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Im Wörlitzer Park.


Es folgte, laufend, eine kleine Stadtbesichtigung mit meinen Erinnerungen für mich und Joachim.
Vieles kannte ich noch.
Alles sah viel besser aus als vor der Wende.
Einiges Neues kannte ich von meinen beiden Teilnahmen am Magdeburg Marathon.
Die Strombrücke wird gerade neu gebaut!
Am alten Zeughaus vorbei, kamen die Erinnerungen an die desolaten Panzer, die man von der Straße aus, die zum Herrenkrug führt, sehen konnte, als die russischen Truppen noch auf dem jetzigen Messegelände stationiert waren. Schöne Auenlandschaft hinter dem Herrenkrug, mit der Rennbahn.
Ein schöner, sonniger, frischer Morgen!
Wunderbar zu laufen!
Es gab viel Landschaft, Wiesen und Wasservögel zu bewundern. Bald waren wir am Wasserstraßenkreuz angelangt.
Ein schöner VP.
Dagmar war gerade oben auf der Wasserquerung des Mittellandkanals über die Elbe.

Da die Fähre in Rogätz noch nicht fuhr, liefen wir bald über das Wasserstraßenkreuz auf die linke Elbseite. Das Bauwerk ist sehr beeindruckend! Ich hielt meine Mütze fest.
Es war sehr windig.

Dann liefen wir scheinbar endlose Straßen, zum Teil ohne Radweg, weiter. Von weitem sahen wir die Abraumhalde des Kalibergwerkes bei Zielitz.
Dort liefen wir dann durch Loitsche, dicht an der Halde vorbei.

Wir mussten ja über einen Fluss, die Mulde. Da wir die Fähre bei Rogätz nicht benutzen konnten, mussten wir an dem Tag ca. 65 Km zurück legen.

Nach dem VP in Rogätz konnten wir wieder lange Strecken auf schönen Wegen laufen. Nach Kehnert aber auch wieder auf Straßen. Zum Glück nicht viel befahren.

Wir hatten uns für eine Unterkunft in der alten Hansestadt Tangermünde entschieden und liefen an dem Tag bis Schelldorf.
Dort holte uns Dagmar ab.

Außergewöhnliche Unterkünfte, liebevoll hergerichtet, erwarteten uns in Tangermünde.
Zu Abend aßen wir in der „Alten Schule”.
Auf alten Schulbänken saßen wir und bestaunten die alten Ausstattungsgegenstände der ehemaligen Schule.
Am anderen Morgen fuhren wir nach Schelldorf zum Start.
Hier durften wir auf schönen Wegen, durch endlose Wiesen, nach Tangermünde laufen.
Die alte Stadt ist sehr schön anzusehen.
Allerdings fanden wir am Ende nicht sehr schnell zum Radweg an der Elbe zurück und liefen kurze Zeit auf der Straße.

Vorsicht!
Nach Arneburg liefen wir auf einer schnurgeraden Strecke an der Elbe entlang.
Das Ufer ist hier höher.
Wir sahen wenig von der Elbe dafür weite Felder.
Nach Arneburg mussten wir wieder viel an oder auf Straßen laufen.
Dann etwas Verwirrung!
In Kirch - Polkritz erwarteten wir den VP, der sich aber doch bei Rosenhof, kurz wor Sandau befand.
Dagmar hatte Panik, nicht rechtzeitig in Havelberg im Hotel einchecken zu können. Wir liefen schneller.
Wir versorgten uns kurz und Dagmar fuhr zu Fähre.

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Im Wörlitzer Park.
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Kurz nach dem Start in Wörlitz, am ersten Lauftag. Auf dem Damm!

Dort angekommen stellte sie fest, dass die Fähre doch nicht fuhr!
Dabei hatten wir uns extra in Tangermünde im Touristikbüro erkundigt!
Mann o Mann!
Kein Hinweis auf die Fähre bei Havelberg.
Die Fähre bei Havelberg fuhr nämlich, wie wir in Havelberg am anderen Tag erfuhren!

Die Informationspolitik funktioniert, trotz Internet, sehr schlecht!
Man sagte uns am anderen Tag im Touristikbüro in Havelberg, wir hätten ja nur auf die Internetseite von Havelberg schauen müssen, um festzustellen, ob die dortige Elbfähre fahren würde!
Leider hatten wir keine Glaskugel dabei!

So fuhren wir dann vom Büttnerhof zurück zur Brücke bei Tangermünde, fummelten uns durch Fischbeck, durch eine Dorfbaustelle herum, und kamen kurz vor 18 Uhr an unserer Unterkunft an.

Bald saßen wir schon wieder entspannt im Restaurant.
Joachim spendierte uns das Abendessen.

Es waren zwei sehr schöne, gemeinsame Lauftage.
Am anderen Morgen schliefen wir etwas länger.
Joachim erkundete schon mal etwas Havelberg und die Abfahrtsstelle seines Busses nach Stendal.
Nach dem gemeinsamen Frühstück verabschiedeten wir uns.

Kurze Zeit später besichtigten wir Havelberg.
Dabei schauten wir auch im Touristikbüro vorbei!
Wir mussten unser Missfallen über die desolate Informationskultur hinsichtlich des Fährbetriebes ausdrücken!
Klar, für das Elbehochwasser, nach dem vielen Regen im diesjährigen April, kann ja niemand etwas.

Aber für die mangelnde Information für die Touristen schon!
Warum gab es bei der Fähre in Sandau keinen Hinweis auf die nur wenige Kilometer entfernte Fähre über die Elbe bei Havelberg und das diese fuhr!

Immerhin sagte man uns im Touristikbüro zu meinem nächsten Etappenziel, ich könne dann weiter auf dem rechtsseitigen Elberadweg bis zur Havelmündung laufen.
Leider stimmte das nicht, wie ich am anderen Tag feststellte. Trotzdem kein Problem!

Wir besichtigten aber erst einmal ausgiebig Havelberg.
Das war sehr schön!
Am anderen Morgen startete ich wieder im Sonnenschein.
Noch war es frisch.
Wunderbar die Laufstrecke.
Es gab viel zu sehen.
Wasservögel, Rehe und urig aussehende Rinder.
Einfach bewundernswert!
Bei der Wehranlage Quitzöbel gab es sogar einen Hinweis darüber, dass die Wehranlage der Havelmündung nicht begehbar sei und man besser den rechtsseitigen Havelweg benutzen sollte.
Hier waren viele Radfahrer unterwegs.
Wunderbar der Morgen.

Hinter der Havelmündung rief mich Dagmar an.
Ich lief die fünfhundert Meter zurück und verpflegte mich. Kurze Zeit später lief ich durch das Storchendorf Rühstädt.
Überhaupt sahen wir die nächsten Tage so viele Störche, Storchennester und Störche beim Bau und bei Ausbesserungsarbeiten an ihren Nestern, dass wir bald nicht mehr so viel fotografierten!
Dagmar berichtete immer wieder begeistert von ihren Beobachtungen der Störche!

Wunderbare Landschaften.
Und diese Ruhe, wenn ich durch die Landschaft, fernab von Straßen lief. Vögel zwitscherten, Raben beschwerten sich, wenn ich an ihren Standorten vorbei lief, Gänse starteten, nachdem sie laut protestiert hatten, wenn sie mich schon von Weitem bemerkten.
Kurz vor Wittenberge musste ich wieder etwas auf der Straße laufen.
Dann kam der VP in der Stadt. Danach wieder falsche Hinweise für die Radfahrer auf die Fähre, die ja nicht fuhr.
Man musste die Eisenbahnbrücke benutzen. Da war ich schon dran vorbei!
Ich benutzte die Autobrücke und quälte mich an dem lärmenden Verkehr vorbei.
Nach einigem Hin und Her fand ich nach der Brücke den Radweg wieder. Nach dem Ruhetag in Havelberg, lief ich die längste Etappe.
Es waren am Ende, nach meiner Laufuhr, ca. 64,4 Km bis Schnackenburg.
Über Wahrenberg lief ich am Deich entlang.
Einige Kilometer bevor ich Schnackenburg sehen konnte, ersparte ich mir den weiten Bogen am Deich entlang und bog auf alte Fahrspurplattenwege ein. Die stammten wohl noch aus der Zeit, als hier die innerdeutsche Grenze verief. Schlecht zu laufen!
Schöne, weitläufige Landschaften.
Immer wieder Störche. Alle kann man nicht fotografieren!
Viele Rehe und Gänse.
Milane und Bussarde auch.
Zur Geschichte der innerdeutschen Grenze gehört auch Stresow. Die Stresower waren von der „Aktion Ungeziefer” betroffen, da das Dorf unmittelbar an der damaligen innerdeutschen Grenze zum Wendland lag und weichen sollte. Die Bewohner Stresows wurden zwangsumgesiedelt!

  >>> LINK auf >>> Stresow...


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Radweg.
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Durch Dörfer.


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Kurz vor dem Start in Wörlitz.
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Landschaft mit Weg.



Die Zwangsumgesiedlung im Rahmen „Frische Luft”! Den DDR Oberen waren die Menschen zu dicht an der Grenze!

Bald kam Schnackenburg in Sicht.
Ich quälte mich über den schlechten Plattenweg durch die Wiesen.
Wieder sah ich links und rechts Rehrudel.

Gänse beschwerten sich über meine Störung lautstark und flogen weg. Ein Bussard beobachtete mich.
Sein Horst war auf einem einsamen Strommasten, der längst ohne Kabelverbindung in der Wiese stand.
Große Mücken direkt vor der Überquerung der Aland, die bei Schnackenburg in die Elbe mündet.
Wir übernachteten in der „Alten Schule”.

Der Hotelier hatte Gulasch mit Kompott für den Abend vorbereitet.
Sehr schön der kleine Ort!
Ein Gast erzählte uns am anderen Tag beim Frühstück, dass er im Ort geboren wurde und hier zur Schule ging! Die folgende Strecke bis zur sehr schönen Unterkunft in Damnatz lief ich wieder, völlig von den Aussichten verzaubert, an und auf dem Deich entlang.

Die 38 Km fielen mir aber ziemlich schwer, nach der langen Strecke des Vortages. Trozdem: Einfach sehr schön, dort laufen zu können.
Ich lief auch durch Gorleben. Meine Ansichten dort zeigten nichts abweichendes gegenüber den anderen hübschen Dörfern durch die ich immer wieder kam. Storchennester auch hier überall.

Wirklich wahr: In Damnatz hatten wir ein ganz besonders schöne Unterkunft. Am anderen Morgen startete ich wieder in schöner Sonne.
Auch wenn es morgens immer noch ziemlich frisch war.
Hier hatte ich aber für den ersten VP eine falsche Streckenlänge eingetragen.

Es waren nur 8Km bis zum ersten VP in Starchauer Rad an diesem Tag.
Dafür war dann die Reststrecke mit ca 24 Km quälend lang. Immer wieder musste ich etwas wandern, lief dann wieder einige hundert Meter, um dann wieder einige kurze Strecken zu gehen. Hinter Hitzacker ging es dann einen Höhenzug hoch. Leider auf einem schlechten Radweg hoch und danach wieder auf einen Abschnitt Straße ohne Radweg.

Den Radweg zur Umgehung der Straße hatte ich verpasst. Trotzdem, auch hier wieder schöne Landschaften. Einen langen Abschnitt (siehe Strecke) in die „Berge” und durch einen Wald. Nach Alt Garge konnte ich bald Bleckede, unser nächstes Tagesziel ausmachen.
Dort hatten wir wieder eine sehr schöne Unterkunft in einer tollen Feiereinwohnung! Doch zuvor durfte ich einen leicht geschotterten Weg laufen. Diese ca. drei Kilometer zogen sich etwas hin.

Am nächsten Tag lief ich wieder durch schöne Landschaften mit vielen Wasservögeln, ab und an Schafe und Rinder, manchmal auch Gruppen von Rehen. Hinter Radegast tauchte Hohnstorf gegenüber Lauenburg auf.
Einige Radgruppen kamen mir entgegen oder überholten mich.

Bei Artlenburg überquert der Radweg den Elbeseitenkanal, der nach Lüneburg führt. Bei Lauenburg, auf der anderen Elbseite, zweigt der Elbe - Lübeck - Kanal ab.

Bei Tespe wartete Dagmar am vereinbarte VP.
Sie parkte das Auto gut in Nähe eines Zaunes. Als wir gerade etwas gegenüber des Autos saßen und ich mich erfrischte, kam ein Mann von dem Grundstück wo das Auto stand. Er schien ziemlich genervt! Er meinte das Auto muß weg, wo es steht, wäre eine Ausfahrt.


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Hinter dem Herrenkrug bei Magdeburg.
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Laufende Begleitung.



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Viele Störche sind am brüten.
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Vor Magdeburg (hier stolperte ich und fiel!).



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In Tangermünde beim Früstück!
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In Tangermünde beim Früstück!



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Ausblick bei Wörlitz.
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Brunnen in Dessau ("Stadtgespräch").


Es sollte, auf dem Rasen weiter von der Einfahrt weg, geparkt werden! Ich fragte, ob er ausfahren wolle, dann würde wir sofort die Einfahrt frei geben. Er regte sich weiter darüber auf, dass wir dort parkten.
Dabei war nirgends ein Schild zu sehen.
Der Zaun sah eher wie ein Bauzaun aus und die geschotterten Spuren wiesen eher auf eine Bauzufahrt hin.
Aber er wollte nicht ausfahren!
Wir verstanden seinen Ärger nicht.
Besser, er hätte ein Schild angebracht, dass sich dort eine Ausfahrt befindet! Sonst hängen überall Schilder, gebraucht oder unnütze übertrieben!

Als ich dann weiter lief, tauchte die Brücke nach Geesthacht auf. Das kostete als Fußgänge wieder Nerven. Der Verkehrslärm und die Radfahrer, die nicht immer mitdenken und sich bemerkbar machen, wenn sie überholen.
Nach der Brücke musste ich dann noch ca. drei Kilometer an der stark befahrenen Straße bis zur Unterkunft laufen.

Das Kraftwerk, welches ich vor Geesthacht auf der rechten Elbseite ausgemacht hatte, erwies sich als das Atomkraftwerk Krümmel! Wir sahen Hinweisschilder auf Krümmel, als wir nach Lauenburg zur Besichtigung fuhren. Das war am Pausetag.

Wir verbrachten einen halben Tag in Lauenburg und besichtigten ausführlich die Altstadt. Am späten Nachmittag spazierten wir noch durch Geesthacht.

Nach dem Pausetag in Geesthacht startete ich relativ früh. es war noch frisch an diesem Morgen. Die Straßen schon stark befahren. Immerhin ist da Hamburg nicht weit!

Nach Geesthacht musste ich erst wieder ca. 7Km Straße laufen. Danach durfte ich dann aber auf dem Kirschwerder Marschbahndamm viele Kilometer durch Wiesen laufen. Das war wunderbar und entspannend.

Viele Rehe standen in den Wiesen, Vögel sangen und Gänse und Enten, sowie einige Störche ließen sich beobachten.

Direkt vor Hamburg gab es wieder einige Straßenkilometer, teilweise ohne Radweg, zu überwinden.
Hier fuhren viele Rennradfahrer. Auch Ausflügler waren unterwegs, sowie Radfahrer, die wohl zur Arbeit oder aus anderen Gründen mit dem Rad fuhren.

In Hamburg schockte mich der sechsspurige Verkehr. Es war einfach unmöglich laut.
Man merkt das besonders, wie laut unsere Städte doch sind, wenn man aus der Natur in die Stadt eintaucht.
Ich musste unterwegs viel navigieren und erreichte nach einigen Stadtkilometern die "Landungsbrücke 3".

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Bei Ronny. Die Fähre fuhr nicht! DIE Elbe!
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Bei Ronny. Die Fähre fuhr nicht!



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Burg bei Walternienburg.
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Hochwasserschutz. Pretziener Wehr.



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Schloss Dornburg.
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VP bei Schönebeck.

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Auf dem Hochwasserdamm bei Schönebeck.
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Kunst gegenüber der Magdeburger Hauptpost.


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Hundertwasserhaus. Wir gönnten uns das Hotel darin!
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VP am Wasserstraßenkreuz.


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Wasserstraßenkreuz.
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Störche.



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Tangermünde voraus.
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Tangermünde.


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In Tangermünde.
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In Tangermünde.


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Schnackenburg voraus. Vorher lief ich sogar auf alten Fahrspurplatten, die zur Grenzbefestigung gehörten!
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Havelberg. Dom.



Ich erkundigte mich an einem Stand, wo angeblich alle Fahrkarten für Hafenrundfahrt und Finkenwerder (Linie 62) verkauft wurden.
War aber nicht so!
Der nette Herr meinte, ich solle einfach nach links gehen, die Treppen runter und am dort befindlichem Automaten eine Karte ziehen. Er verkaufe nur Hafenrundfahrten. Die wurden von verschiedenen Herren laut angepriesen.
Kundenfang!
Ich stand am Automaten, dessen Bildschirm leider nicht lesbar war.

Einige Meter weiter weg blockierten Touristen rätsel-ratend, was sie für eine Karte kaufen mussten, gleich beide Automaten. Der Entwurf der Hinweistafeln, ist sicher von lustigen Mitarbeitern gemacht wurden, die sich jeden Tag tot lachen über ihr unverständliches Werk. Nicht nur, dass die Tafeln kaum zu lesen sind, durchsteigen konnte man da nicht! Die Linien und Abfahrtzeiten waren einfach dargestellt. Begreift jeder. Aber nur mit Lupe lesbar!

(Später hatten wir ein 49 EURO - Ticket.
Welche Wohltat!
Egal welches Nahverkehrsmittel wir benutzen wollten, man muss sich nicht mit den unmöglich vielen verschiedenen Automaten und Tarifen herumschlagen!)


Aber wo standen denn die Fahrzonen, die man braucht, um die richtige Karte zu ziehen? Nicht auffindbar. Es gibt etwa X verschiedene Zonen! Immerhin kam eine Dame dazu, die sich kundig gemacht hatte und meinte, nach Finkenwerder Zone AB. Ich kaufte eine Karte für die Hinfahrt für 3,60 Euro. Vorsichthaber sprach ich einen netten Herrn an, der jetzt Hafenrundfahrten verkaufte und vorher bei den HVV gearbeitet hatte.
Der beriet mich und bestätigte, dass ich richtig gekauft hatte. Und meine Fähre stand schon genau da, wo ich war. Einfach einsteigen! Klasse. Er meinte noch, dass weiter weg ein Automat stehen würde, wo man das Ziel eingeben könne. Der wäre verständlich.
Auch für Touristen, die ja schließlich nicht an dem Wirrwarr der Kartenauswahl der Automaten mitgewirkt hätten. Ich hatte es geschafft!
Ich saß auf der Fähre.

Bald fuhr sie ab und inklusive Hafenbesichtigung kam ich bald in Finkenwerder an! Dann noch einige Kilometer durch den Ort und durch Wiesen. Ein Beluga Airbus Flugzeug hob ab. Die brachten aus Touluse Flugzeugteile.

Bald kam ich in Neuenfelde an. Wir hatten wieder eine tolle Unterkunft. Bundts Gartenrestaurant und Hotel in Neuenfelde.
Am nächsten Tag bin ich dann leider nicht direkt zum Deich gelaufen.
Dadurch musste ich dann erst wieder einige Straßenkilometer entlang laufen.
Zwar gibt es meistens Radwege entlang der Straßen, aber wenn dort schnell gefahren wir, sind die Fahrgeräusche der Fahrzeuge ziemlich nervend.
Kein Vergleich mit den schönen Radwegen durch das Marschland. Ich sehnte mich nach dieser Wiesenruhe mit Vogelgezwitscher, Rehen, Gänsegeschnatter und Störchen. Nach der kleinen Ortschaft Königreich war ich wieder auf dem Radweg angelangt. Dieser führte durch das schöne Jork mit diesen typischen, alten Bauernhöfen. Endlos lange Straßen!

Aber der Ort ist sehr schön!
Wenn auch für mich nicht so schön zu laufen. Bald lief ich dann wieder hinter dem Deich. Oft auf den Deichstraßen, die aber nicht so stark befahren sind. Bis Stade hatte ich dann eine etwas schwierigere Phase beim Laufen. Die leichten Knieschmerzen rechts, die wohl von einer leichten Schleimbeutelentzündung her rührten, waren durch Massage bald weg. Dafür machte sich die Wade rechts bemerkbar.
Aber kein Problem.

Ich lief immer ca. 150 bis 200 Meter ziemlich gut und ging dann einige Meter, um dann wieder anzulaufen. In Bützfleth hatten wir eine sehr schöne Unterkunft in einem alten, in den siebziger Jahren umgebauten Bauernhaus. Meistens war es auf unserer Reise so, dass wir gerne noch einige Übernachtungen mehr dort gemacht hätten, weil uns die Unterkünfte gefallen hatten.

Die Orte sahen wir uns meistens auch abends zusammen an. Nach einigen Kilometern, nach dem Start am anderen Morgen, kam ich an der Festung Grauenort vorbei. Auch beeindruckend. Ich ging die Treppen des Deiches hoch und schaute mir den schönen Elbestrand an. Wunderbare Blicke an diesem frischen Morgen hatte ich auf die weite Elbe und das Land.
In Krautsand hatten wir einen schönen VP.

Leider hatten wir nicht intensiv genug im Radfahrbuch nachgeschaut und nicht bemerkt, dass die Radbrücke bei Altedorf bzw. Wischhafen nur Samstags, Sonntags und an Feiertagen die Durchfahrt ermöglicht. Ich war bereits drei Kilometer gelaufen, als mir Radfahrer das sagten und ich es dann auch auf einer Hinweistafel las. Ich lief dann ca. 12 Kilomter Umweg durch die Wiesen. Besser wäre es gewesen, wenn ich nach Krautsand zurück gelaufen wäre. So musste ich dann wieder an Straßen auf Radwegen laufen.

Dabei oft die Mütze festhalten, wenn mir ein LKW entgegen kam, es war windig. Mich nervte dieser Umweg sehr! Meine Wade rechts machte sich immer stärker bemerkbar. Ich lief hinter Wischhafen an dem Stau zur Fähre nach Glückstadt vorbei, um dann endlich wieder auf einer wenig befahrenen, schönen Deichstraße laufen zu können. In Freiburg ging es meiner Wade nicht gut.

Ich war mental ziemlich runter, genervt von den ca. 12 Km an der Straße und dem Umweg. In Freiburg, am schönen VP, beschloss ich auszusteigen, meine Wade zu pflegen um dann die letzte Etappe, am anderen Tag, wieder in Angriff nehmen zu können. In Hörne hatten wir nicht nur eine schöne Unterkunft, sondern auch wieder tolles Essen und ein sehr gutes Frühstück.

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Pausetag in Havelberg.
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Havelberg.



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Blick auf Havelberg.
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Blütenpracht in Geesthacht.



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Von Geesthacht aus erkundeten wir Lauenburg.
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Lauenburger Altstadt.


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Der Rufer in Lauenburg.
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Badefreuden.



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Die Elbe ist über die Ufer getreten. Hochwasser!
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Grenzboot der Grenztruppen der nicht mehr existierenden DDR bei Schnackenburg.


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Kirche in Schnackenburg.
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Start in Schnackenburg zur nächsten Etappe.


Beim Frühstück saßen zwei ältere Damen am gegenüberliegende Tisch, die ich dann auf der Radstrecke wieder sah.
Sie fragten mich, ob sie auf dem richtigem Weg nach Cuxhaven wären.

Später trafen wir sie in Cuxhaven wieder und wir unterhielten uns einige Zeit mit den, wie sich herausstellte, Damen aus Görlitz, die öfter Radfahrten an Flüssen unternahmen. Dazu buchten sie bei einem Reiseunternehmen den Koffertransport, ließen sich die Strecken zusammen stellen und die Hotels buchen.

Die letzten Kilometer konnte ich fast schmerzfrei und gut laufen.
Die Strecke führte viele Kilometer dicht an der Elbe entlang.
Große Containerschiffe waren zu sehen und Cuxhaven konnte man lange schon sehen. Bald lief ich dann in Cuxhaven durch das Hafengebiet und am Fischmarkt, danach wieder direkt am Strand entlang.

Fast 1,5 Km mit dem Ziel im Blick.
Die Kugelbake war zu sehen, wo Dagmar im Ziel wartete. Als wir in der Unterkunft ankamen, nach dem Duschen, gab es Sekt und ein kleines Essen. Am nächsten Tage besichtigten wir Cuxhaven.
Hier fand gerade der Marathon statt. Am anderen Tag fuhren wir weiter nach Hamburg.

Abends besichtigten wir kurz die Stadt, wanderten vom Jungfernstieg zu den Landungsbrücken und dann zur Elbphilharmonie.
Hier hatten wir mit einem Brahmskonzert ein unbeschreiblich schönes Erlebnis. Am andern Tag besichtigten wir wieder die Stadt.
Mit der Fähre fuhren wir nach Finkenwerder und zum Museumshafen und gingen dann zum Gänsemarkt und Jungfernstieg.
Die U - Bahn brachte uns schnell zurück, nach dem wir beschlossen hatten, genug Stadt gesehen zu haben.

 Letzte Änderung: 28.05.2023 (I. Korrektur) © Joerg Segger


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Auf dem Damm. Mit Elbblick ein alkoholfreies Bier genießen.
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Festung Dömitz. Dagmar war diese besichtigen.


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Ein Eis bitte!
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VP in Langendorf. Nachdenklich oder Irgendwie kaputt?


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Auf diesem Dammabschnitt ließ es sich gut laufen!
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Das Hotel in Damnatz war besonders gut. Lecker Essen gab es auch!


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Immer wieder diese schönen Auen!
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Immer wieder ein Elbhafen.


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In Hitzacker.
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Wasservögel.


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Manchmal dachte ich an den nicht einfach zu laufenden Fahrspurplattenweg bei Schnackenburg.
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Ab und an sah ich eine Schafherde mit Bewachung. Drei Herdenschutzhunde (einer pennt wohl?) passen auf und begrüßen mich!


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Die Schafe pflegen die Deiche!
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Windmühle bei Artlenburg. Da musste ich den Elbe - Seitenkanal überqueren! Auf der anderen Seite, bei Lauenburg, verläuft der Elbe - Lübeck - Kanal!


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Steigungen hinter Hitzacker. Auf der Seite liegt das Land höher und es braucht keinen Damm für viele Kilometer!
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Sonnenuntergang in Geesthacht! Wieder ein Pausetag.


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Rechts das Ortsschild von Hamburg. Gleich hinter Geesthacht! Da musste ich dann wieder Umwege laufen.
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Auf dem Krichberger Marschbahndamm. Hier war es ruhig und einfach nur schön! Ich sah viele Tiere und hörte Vöglein singen!


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Krichberger Marschbahndamm.
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Wasserkust Elbinsel Kalterhöfe. Erstmals wurde das Elbwasser vor vielen Jahren mit Sand gefiltert!.


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In Hamburg. Speicherstadt in Sicht.
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Rickmar Rickmers.


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Mit der Fähe nach Finkenwerde übersetzen!
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Flugplatz Finkenwerder.




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Die Kirche in Neuenfelde hat eine besondere Orgel! Arp - Schnitger - Orgel in Hamburg - Neuenfelde!
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Lühe Unterfeuer bei Grünendeich.



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Apfelblütenpracht.
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Unterwegs in Jork. Schöne Häuser!




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In Stade.
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Hübsch! Bei Borstel.




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Elbestrand!
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In Bützfleth. Im ehemaligem Bauernhaus ein Gästehaus.




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Die Großsegler fahren zum Hamburger Hafenfest.
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Start in Bützfleth




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Dicke Berta. Leuchtturm.
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Am Wegesrande.




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Viel Verkehr!
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Große Schiffe auch!



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Das Ziel, die Kugelbake in Cuxhaven!
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Auf dem Weg zum Ziel gab es auch Strand und Strandkörbe.



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Elbphilharmonie in Hamburg.
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Hamburger Rathaus.



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Speicherstadt.
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Eine Erfrischung mit schönem Blick!



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Blick zum Feuerschiff Elbe II.
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Elbphilharmonie.



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Am Elbestrand.
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In Cuxhaven.