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Eine Dame. Ein schöner Wüstenbussard! |
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Meine 11. Teilnahme beim Königsforst – Marathon
Nach dem Königsforst – Marathon bleiben kaum Fragen offen.
Mein Training bis dahin war gut und passend. So denke ich jedenfalls.
Wir waren pünktlich dort.
Am Parkplatz sprach uns eine Läuferin an.
Sie hatte Fragen, die wir beantworten konnte und war zufrieden.
Sie kam mit uns mit zum Veranstaltungsort.
Es war der 49.Königsforst – Marathon.
Ich war anscheinend schon 10 mal vorher dabei.
Seit einigen Jahren findet die Veranstaltung im Albertus – Magnus – Gymnasium statt.
Leckeren Kuchen und Kaffee gibt es immer.
Als ich mir die Kuchen ansah, sprach mich ein Läufer an. Er hatte mein selbst gestaltetes
T-Shirt vom Elbe Lauf gesehen und Interesse bekundet. Joachim kam pünktlich zum Start
um 9:15 Uhr, und wir konnten uns noch etwas unterhalten. Er will mich zwei Etappen beim
Elbe Lauf begleiten. Wir hatten uns für den frühen Start als „Genuss – Marathon – Läufer” entschieden.
So hatten wir keinen Druck, schnell zu laufen. Der Ultra startet auch um 9:15 Uhr.
Läufer, die schneller als fünf Stunden für den Marathon eingeplant hatten, sowie die
Halbmarathonläufer konnten um 11:00 Uhr starten.
Joachim und ich liefen die ersten ca. 30Km gemeinsam, und erzählten uns was!
Zwar bin ich seit zwei Jahren Rentner, aber trotzdem spuken noch einige Verletzungen aus
der Arbeitswelt in meinem Kopf herum.
Aber das sind ja längst Bilder aus einer anderen Zeit!
Auf den ersten Kilometern war ich sehr schnell. Ich wurde ab und an von Joachim gebremst.
Ich war ganz gut vorbereitet. Trotzdem ich für unseren 12 Etappenlauf an der Elbe und Biel trainiere.
Immerhin habe ich eine Woche vor dem Marathon weniger Kilometer im Training zurück gelegt.
Nach ca. 30 Kilometern war ich Joachim zu langsam.
Er gab Gas und kam ca. 9 Minuten vor mir ins Ziel.
Zeit über mein Training für die weiteren Vorhaben nachzudenken.
Bis da hin habe ich alles richtig gemacht. Auch wenn mir plötzlich die
Kraft etwas abhanden gekommen war. Es kamen ja noch einige Steigungen.
Mein Ernährungsplan, den ich nun endlich umsetzen konnte, funktioniert seit drei Wochen.
Mit gutem Ergebnis bis jetzt. Vielleicht war deswegen auch die Kraft auf den letzten fünf
Kilometern ziemlich weg. Ich genehmigte mir eine Gel und hielt mich länger an dem nächsten
VP auf! Auf den letzten zwei Kilometer konnte ich immer noch, wenn auch langsamer, laufen.
Wenige Minuten nach meinem Zieldurchlauf, hatte ich das Gefühl, dass ich hätte schneller
sein können.
Ich fühlte mich wieder gut und stark.
Dagmar war pünktlich im Zielgebiet mit meinen Sachen.
In dem Duschraum, wo ich duschen ging, funktionierte eine
von vier Duschen. Immerhin gab sie warmes Wasser ab.
Wir tranken noch ein alkoholfreies Bier und schauten uns einen Falken und
einen Wüstenbussard an, der von Freiwilligen Helfern vorgestellt wurde.
Am Ende hatten wir noch schöne Gespräche mit Helfern und sahen uns die Raubvögel an. Es war wieder eine schöne Veranstaltung!
Letzte Änderung: 20.03.2023 (I. Korrektur)
© Joerg Segger
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