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AC-DC II // Alpencross 2019


  Alpencross 2019

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Das geplante Vorhaben ist abgeschlossen.
Irgendwann, ich denke es war während eines Schweizaufenthaltes im Urlaub 2015, kam mir der Gedanke, eine etwa 350 Km lange Strecke über die Alpen zu laufen. Ich besorgte mir Magic Maps Ostalpen.
Dort fand ich eine tolle Strecke von Oberstdorf nach Riva del Garda.

Verschiedene Berichte über Wanderungen und Mountainbikefahrten durch die Alpen im Fernsehen und im Internet schaute ich mir im Vorfeld auch an. Dann begann die ernsthafte Planung.
Das war etwa Anfang 2016. Allerdings hatte ich nur theoretische Ahnung, was ein solches Vorhaben bedeutet.

Damals beschloss ich, die ca. 400Km von Sonthofen nach Riva del Garda in neun Etappen anzugehen. Im Internet, auf meiner HomePage, stellte ich die Planung vor. Zuerst hatte ich etwa neun Interessenten. Am Ende waren wir drei Läufer, die wirklich starten wollten.
Es blieben die übrig, die wirklich wollten.
Kurz vor dem Start des AC-DC 2017 musste Geli leider absagen.
Mit Joachim starteten wir. Allerdings mussten wir wegen der Witterungsbedingungen einige Strecken auslassen.

Wir(ich) lief(en):    AC-DC 2017 in neun Etappen von Sonthofennach Riva.       AC-DC-MR 2018 in sechs Etappen.

So beschloss ich dann, 2018 sechs Etappen, darunter auch die im Jahr davor beim AC-DC 2017 ausgelassenen Etappen, nachzuholen.
Das war einfach klasse, wie man im Bericht lesen kann.
Nun, für 2019 beschlossen Dagmar und ich, den AC-DC II 2019 in etwas abgewandelter Form nochmals anzubieten. Aber ohne Werbung für den Lauf zu machen. Volker, Georg und Gundi hatten angefragt, ob sie dabei sein könnten. Geli wollte unbedingt! Allerdings passte der Termin nicht in die Planung anderer Interessenten.

Immerhin kann ich sagen, dass es sich auch gelohnt hätte, nur einige Etappen mitzumachen, wenn man nicht so fit ist, die körperlichen Voraussetzungen nicht zu dem Zeitpunkt mitbringt, oder andere Verpflichtungen hat, und so nicht alle Etappen laufen kann. Schade für jeden Läufer, der die Landschaft so nicht erleben konnte.

Wir hatten in 2019 ziemliches Glück mit dem Wetter.
Immerhin bewegten wir uns im Hochgebirge mit Pässen von 1700 bis zu 3123 Metern Höhe!
Diesmal war die Planung, aus den Erfahrungen der Jahre davor, insgesamt ausgereifter.
Es ist besser maximal nur bis zu 60Km Etappenlängen in Angriff zu nehmen und es ist auch klüger 400 Km an zehn Tagen laufen zu wollen. Bei diesem Laufprofil!

AC-DC II 2019 - Danach. Oben auf dem Turm. Dagmar fotografierte die Stadt Riva del Garda. Ich saß auf einer Bank auf dem Platz 3. November in Riva und dachte über die zweite Variante des privaten AC-DC II 2019, der uns diesmal von Oberstdorf nach Riva del Garda geführt hatte, nach.

Alles war gut gegangen!
An meinem Sitzplatz war es sehr interessant. Hier zogen viele Menschen vorbei. Dünne, dicke, hübsche und weniger hübsche Menschen schlendern über den Platz. Viele hatten riesige Protionen Eis in der Hand und bemühten sich, diese zu essen, bevor das Eis die Waffel herunterlief. Läufer und Radfahrer überquerten auch den Platz. Es war sehr schön. Ein Gitarrenspieler fing an, bekannte Melodien zuspielen. Manch ein Passant legte Münzen in seine Mütze. Dann variierte er die Melodie um sich zu bedanken und lächelt. Man freute sich überall. Es wurde viel fotografiert. Dagmar war auf dem Turm der Stadt. Da hatte sie einen tollen Überblick.

Aber wie war der Lauf?
Zuerst eine kurze Zusammenfassung.
Es hat sich absolut gelohnt, noch einmal die Strecke zu laufen!
Von den geplante zehn Etappen mussten wir nur eine ausfallen lassen. Für den Tag, an dem wir die Etappe von Sulden nach Martell laufen wollten, waren schwere Gewitter angesagt. In den Tälern regnete es. Sulden liegt auf 1900 Meter. Das Madritschjoch, über welches wir laufen wollten, liegt auf 3123 Meter Höhe. Wie schon für 2017 hatten wir ausgemacht, nicht zu viel zu riskieren. Wir verzichten, dort oben in ein Gewitter zu geraten. Bereits die Etappe davor, von Mals nach Sulden, liefen wir in zwei kleinere Gewitter. Davon später mehr.

Es hat sich wieder einmal gezeigt, dass Erfahrungen wichtig sind. So konnte ich, mit den Erfahrungen aus den beiden Jahren davor, diesmal alles noch besser, hinsichtlich der Etappenlängen und Strecken, planen.
An einigen Stellen habe ich die Streckenführung angepasst.

Möglichst Autostraßen vermeidend.
Allerdings war am zweiten Sonntag, selbst auf den Bergstraßen, viel los.
Halb Italien schien auf den Weg in die Berge. Wir waren zeitweise zu dritt unterwegs.

Mit mir lief Geli über die Berge.
Torsten fuhr einige Strecken mit dem Mountainbike und Dagmar hat einige Vps gemacht und für mich die Sachen transportiert.
Torsten transportierte Gelis Sachen.

Es hat sich auch wieder einmal gezeigt, dass die Navigationsgeräte die Strecken unterschiedlich messen und anzeigen. Vor allem, wenn wir zwischen den Felsen unterwegs waren, dauerte es einige Zeit, bis die Navigationsgeräte die Satelliten fanden.
Das ist natürlich.
In den Bergen ist der Empfang nicht überall gut. Insgesamt muss man daher ab und an kreativ sein. Meistens korrigieren sich die Navigationsgeräte nach einiger Zeit, wenn die Satelliten wieder gut zu empfangen sind. Nur nicht starr alles akzeptieren, was angezeigt wird!

Kulinarisch war es auch diesmal wieder sehr interessant.

Die Unterkünfte waren auch sehr unterschiedlich. Immer akzeptabel. Oft luxeriös.
Unser Hund hat auch wieder für den einen oder anderen Lacher gesorgt.
Auch davon später mehr.

Ausrüstung:
Es ist unbedingt wichtig, Verbandszeug und warme, sowie Regensachen dabei zu haben. Ausreichende Getränke sind mitzuführen. Zwar findet man unterwegs meistens genügend Wasserstellen, trotzdem sollte man etwa 2,5 Liter Wasser mit führen.
Es sind Trailschuhe erforderlich. Auch eine Mütze und Sonnencreme sind unabdingbar.
Der Einsatz von Trailstöcken hat sich sehr bewährt.
Die Strecke sollte man unbedingt auf einem Navigationsgerät mitführen.
Ich habe, zusätzlich zum Internet, noch die Ausdrucke der Etappendetails eingepackt und auf einer Handy App (Scout) die Strecken aufgespielt.
Außerdem habe ich für unterwegs Verpflegung und Energieriegel dabei gehabt.

1. Etappe
Von Oberstdorf nach St. Anton. Aufgrund einiger Umwege liefen wir ca. 62 Km.
Wir aßen am Abend davor gemeinsam.

Dagmar und ich waren in der Pension Petra untergebracht.
Wir starteten etwa um 7:00 Uhr.
Zuerst ging es noch relativ flach durch Oberstdorf. Im Rappenalptal stieg der Weg merklich an.

Hinter dem Biergarten Schwarze Hütte konnte man bald eine der Aluminiumbrücken im Felsen sehen, die den Schrofenpass passierbar machen. Dann noch eine zweite!
Zwei Mountainbikefahrerinnen stiegen mit uns auf den Weg zum Schrofenpass ein. Ohne Rad.

Sie wollten sich die ganze Sache erst einmal ansehen. Daher hatten sie die Bikes an einer Hütte vor dem Einstieg zum Pass abgestellt.
Wir haben den Pass gut gemeistert.
Ich hatte ab Lechleiten, hinter dem Schrofenpass, einen Wanderweg als Alternative ausgesucht, um nicht auf der Straße nach Steeg laufen zu müssen. Den Weg bin ich schon 2018 gelaufen. Wunderschöne Ausblicke hat man von dort.
Torsten kam uns entgegen. Er fotografierte und fuhr bald zurück nach Steeg.

Als wir nach Steeg abstiegen, hörten wir Gewittergrollen hinter uns in den Bergen. Ab und an nieselte es. In Steeg erwarteten uns Torsten und Dagmar. Dagmar hatte uns Kaffee besorgt. Hier war ein VP.
Als wir bei Kaisers ins Almajurtal einbogen, begann es stark zu regnen. Drei Wanderinnen sagten uns, es gäbe bald, hoch zur Leutkirchener Hütte, viel Schlamm. Hinter der Bodenalp geht es sehr steil hoch. Unser in Strömen fließender Schweiß wurde aber beim Anstieg vom Regen weggespült. Wir sahen eine Wandergruppe hoch zur Leutkirchener Hütte.
Die wollten in der Hütte übernachten. Wir überholten sie. Man sagte uns, im Tonfall ziemlich sarkastisch, sie hätten eine Komfortwanderung mit Sachentransport gebucht. Ich sah sie aber ihre dicken Rucksäcke schleppen. Sie schleppten auch sich selber hoch zur Leutkirchener Hütte.

Eine blonde, junge Dame, die etwa 1,87 m groß sein mochte, hatte auf ihrem Rucksack noch einen großen Rucksack eines anderen Wandergruppenmitgliedes geladen. Sie hatte breite Schultern, sah ziemlich robust und nett aus. Dabei bewegte sie sich leicht und locker mit ihrer Last die Anstiege hoch und überholte uns sogar.

Es regnete. Ich hatte keine Probleme, die etwas rutschigen Wege zu gehen. Geli verkraftete die Anstiege auch ganz gut. Ab und an zeigte ich ihr an etwas schwierigeren Stellen, welche schönen Tritte man benutzen konnte.
An der Leutkirchener Hütte war mir kalt.

Aufgrund der nassen Hände war das Handy schlecht bedienbar. Es regnete dann noch einge Zeit weiter.

Ich war neidisch, weil die Wanderer in die warme Hütte einziehen konnten. Etwas missmutig war Geli, als wir mal an einem Wegpunkt, weil es so schön abwärts ging, falsch liefen. Aber kein Problem. Wir liefen zurück oder weiter herunter und dann unten flach. Es wäre egal gewesen! Wir hatten so etwa insgesamt 5 Kilometer mehr. Aber das kannte ich ja. Unser Weg war ja nicht markiert.
So kam es ab und an mal vor, dass wir die richtige Strecke suchen mussten. Ich kannte das ja von vielen anderen Läufen her schon.

In St. Anton. Ein Wiedersehen mit dem netten Vermieter und mit der Stadt. Etwa 62 Km sind wir gelaufen. Geplant waren ca. 55 km. Langsam fing der Genuss für mich an.
Ach ja der Schrofenpass. Etwas Herausforderung schon, aber ich kannte das ja von 2018 schon. Machbar und schön. Unterwegs immer wieder Möglichkeiten Wasser nachzufüllen.
Wir aßen zusammen in St. Aton zu Abend


>> Link auf die VORBEREITUNGEN zum AC-DC <<


Sicher ist: Dieser Weg, den wir liefen, war kein einfacher...

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Kofferläufer? Nö! Den Koffer habe ich im Auto verstaut!
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Letzte Bereitschaftsbefragung: "Alles i.O.? Ja oder Ja?"



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Gruppenbild am Gardesee. Unser Ziel!
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In Oberstdorf. Stadtbesichtigung.




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Endlich auf dem Weg zum Schrofenpass.
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Gedanken scheinen bei meiner Laufbegleitung nach außen zu dringen: "Wie wird es am Schrofenpass?"


2. Etappe
Von St. Anton nach Mathon.
Geplant waren ca.40 Km.
Für mich waren es dann ca. 43 Km. Unser Unterkunft war direkt in Mathon. Geli und Torsten hatten ein paar Kilometer davor ein Hotel gebucht.

An diesem Tag war das Wetter ziemlich gut zum Laufen.
Dagmar stand am VP "Koopsee" an der richtigen Stelle!
Torsten kam uns mit dem Mountainbike fast bis zur Heilbronner Hütte entgegen.
Nun, einige Höhenmeter fehlten noch! Wir hatte viel Freude hier zu laufen. Wunderbar anzusehen, wie sich der Weg steil abwärts schlängelte.

Ich kannte die Strecke und überprüfte nur ab und an, ob wir richtig waren.
Diese Etappe war etwas leichter zu laufen.
Das Tal steigt zum Anfang leicht an. Zum Ende hin geht es etwas steiler zur Heilbronner Hütte hoch.
Eine wacklig und zerbrechlich aussehende Brücke war über einen reißenden Bach zu überwinden.
An einer Stelle war es etwas kompliziert, auf dem Pfad zu bleiben.
Vor der Heilbronner Hütte ein schöner See. Die Hütte sahen wir hoch über uns.

Danach geht es, bis zum Stausee Koop steil nach unten.
Immer wieder die wundervollen Ausblicke. Nach einem kurzen Anstieg und dem VP am Stausee, geht es wieder herunter ins Tal.

Sehr gut zum Laufen.

3. Etappe
Keine Angst vor dem Fimberpass. Von Mathon nach Ramosch führte uns diese Etappe.
Wer den Schrofenpass gemeistert hat, muss hier nur aufpassen und Respekt haben.
Wir übernachteten in einem Bungalow auf dem Campingplatz in Sur En. Das war schön und interessant.

Torsten und Geli hatten sich, etwas weiter weg, ein Hotelzimmer gemietet.
Auf dem Zeltplatz fanden wir saubere Waschräume vor. Ständig wurde geputzt.
Alles gut.
Nur leider etwas überteuert.


Die Strecke war etwa 38 Km lang.
Sehr schön und genussvoll zu laufen bzw. zu wandern.
Sehr steil mussten wir teilweise hoch gehen. Noch steiler herunter.
Wir mussten vor der Brücke ein Schneefeld überqueren. Bei unserer Rast, nach dem Pass und hinter einer Brücke, trafen wir eine Radgruppe aus Bayern.
Wir erzählten uns gegenseitig, was wir hier in den Alpen taten.

Torsten wartete vor der Brücke.
Kurze Rast und weiter liefen wir in dem sehr schönen Tal nach Vna und erreichten bald Ramosch.
Danach liefen wir, hier hatte ich die Strecke einfach geändert, auf einem Wanderweg weiter.
Daher brauchten wir nicht auf der Fahrstraße zu laufen.
Den gleichen Weg hatte Joachim zwei Jahre zuvor schon ausgesucht!
Bald liefen wir am Inn entlang und über die Innbrücke auf dem Zeltplatz ein. Dagmar ließ Charly mit uns ein Stück laufen. Das gefiel ihm und erinnerte ihn an vergangene Tage.
Torsten fotografierte!

Unsere Unterkunft in Sur En lag mitten im Wald. Ausgestattet mit zwei Doppelstockbetten. Einen Kühlschrank gab es auch. Die Gemeinschaftskochgelegenheit war defekt.
Keine Möglichkeit, sich einen Kaffee aufzubrühen. Es gab draußen aber einen Grill. Wir aßen lecker Salat, Fleisch am Spieß und Grillwurst.
Aber in der Gaststätte.
Die Atmosphäre bescherte uns leichte Kontaktaufnahmen mit anderen Übernachtern auf dem Platz.
Die Mountainbikegruppe aus Bayern war auch da.
Wir unterhielten uns. Es war schon interessant und lustig.


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So schöne Wege!
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Kurz vor dem Schrofenpass. Blick zurück.


4. Etappe
Von Sur En nach Mals liefen wir ca. 28 km.
Es ging durch das enge und schroffe Tal der Uina.
Wunderschön.
Bald erreichten wir das Café Uina Dadaint welches so schön, wie 2018, in der Sonne lag.
Ich lief bereits 2018 durch die Uina Schlucht.

Vor dem Café, unterwegs gab es einen kurzen Regenschauer.
Da trafen wir ein Pärchen mit Mountain Bikes.
Wir unterhielten uns kurz.
Bei der Schilderung meiner Erfahrungen, die ich in 2018 bei der Durchquerung der Schlucht sammeln konnte, wurden sie aufmerksam. Da verzichtete ich dann auf weitere Einzelheiten.

Geli war auch sehr gespannt.
Als wir dann hinter der Uina Dadaint Hütte vorbei waren, kam bald der Einstieg.
Eine etwas heikle Stelle war bereits entschärft.
Danach aber alles gut mit Seilen und Geländer versichtert.
Ich hatte den Eindruck, man hat hier den Weg besser abgesichert als es 2018 der Fall war.
Eine neue Holzbrücke gab es auch zur Überquerung eines Baches.
Wir genossen die tollen Aussichten.
Allerdings konzentrierten wir uns meistens auf den Weg.
Nur manchmal blieb ich stehen und genoß die Aussicht und den Blick in die Schlucht.
Sehr steil nach unten fällt die Felswand, neben dem in den Felsen gesprengte Weg, zur Uina ab.
Bald erreichten wir das Ende der Schlucht. Etwa 600 Meter Weg waren zu überwinden und dann erreichten wir den Übergang in das sehr schöne Tal.
Unterwegs kam uns ein Pärchen entgegen, das uns vorher überholt hatten. Der Mann kam bald allein zurück und erzählte mir, dass er seine Frau zurück gebracht hatte, da sie die nervliche Anspannung nicht mehr ausgehalten hatte.
Sie hatte Schwindelanfälle.
Besser, sie beendete, wenn auch fast am Ende der Schlucht, den Tripp.
Im Tal konnten wir wieder etwas laufen. Nach einigen Kilometern kam eine Hütte.
Die Sas Sesvenna Hütte ließen wir aber rechts liegen. Wir waren noch gut versorgt!
Danach der steile Abstieg ins Tal nach Schlinig. Nach etwa zwei Laufkilometern sahen wir Torsten.
Es ging dann rasant weiter bis Schlinig hinunter. Einige Kilometer Straße mussten wir bis Schleiß laufen.
Kurz vor Mals war die Strecke flach.
Bald erreichten wir Mals.
In der Pizzeria, in der wir schon 2017 aßen, wurden wir wieder ganz toll bedient.
Alles war sehr lecker.

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Den Pass überwinden. Ich sagte:"Jeder in seinem Tempo!"
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Nach dem Pass. Ab ins Lechtal. Also liefen wir auch an Flüssen: Iller; Lech; Inn und mehr!


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Auf dem Wanderweg im Lechtal.
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Im Lechtal.



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An der Brücke über den Lech.
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Ziel der ersten Etappe in St. Anton. Nach etwa 62 Km waren wir da!



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Unterwegs am ersten VP (Etappe 1) in Steeg, Torsten erklärt die Welt?
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Etappe 2. Wir waren auf dem Weg zur Heilbronner Hütte. Aber nicht auf Pferderücken!



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Ziegen.
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Von St. Anton nach Mathon (43Km).



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Schöne Täler (Verwalltal) und schöne Wege.
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Auf zur Heilbronner Hütte.


5.Etappe
Von Mals nach Sulden. Etwa 26 Km waren geplant. Aufgrund von Holzfällerarbeiten und damit verbundenen Sperrungen waren es am Ende wohl etwa 30 Km Streckenlänge. Es sah immer wieder nach Gewitter aus. Zuerst konnten wir bis Prad etwa 8 Km gut laufen.

Die Strecke war ziemlich flach. Die kleinste Stadt Tirols, Glurns, durchquerten wir. Tolle Ansichten luden zum Bewundern ein.
Nach Prad ging es sehr steil nach oben. Der Schweiß lief nur so an uns herunter, als wir in die Berge aufstiegen.
Wie schon auf den Strecken davor und auch danach hatte ich den Vorteil, die Strecke zu kennen und mich auch fast immer an den Abzweigungen richtig zu entscheiden.
Manchmal allerdings auch nicht. Immerhin liefen wir ja etwa 400 Km in den Alpen.
Dafür haben wir ja die Navigationsgeräte. Wenn diese auch nicht immer zur rechten Zeit die aktuellen Daten von den Satelliten geladen haben und deswegen manchmal erst etwas später den korrekten Pfad anzeigen.

Sperrungen wegen Holzfällerarbeiten.
Als wir kurz vor der Hütte auf 2009 Metern waren, war der Weg gesperrt. Wir mussten einen steilen Pfad in den Wald hochsteigen.
Dann entschieden wir uns für die Fahrstraße. Ich wusste, dass es nicht mehr weit zur Hütte war.
Gewittergrollen war zu hören. Es war sehr schwül. Aber wir erreichten die Stelle, wo die Waldarbeiten stattfanden.
Ein riesiger Holzstapel versperrte den Weg.

Wir und ein anderes Wanderpärchen, welches wir überholt hatten, das uns hier entgegen kam, mussten umkehren.
Nochmals mussten wir hoch auf einen Waldpfad klettern.
Dann trafen wir Torsten. Er hatte das Mountainbike an vielen Stellen tragen müssen.
Nun, ich hatte ja gesagt, dass diese Etappe am Ende auf einem ziemlich schwierigen Wanderpfad verlaufen würde.
Kein Mountainbiker - Weg!
Nach etwas mehr als einem Kilometer erreichten wir die Hütte.
Torsten wollte einen anderen Weg suchen und war schon weiter.
Der Mann vor der Hütte, mit dem wir ins Gespräch kamen, erlaubte uns, Wasser zu nehmen.

Er lud uns in die Hütte ein. Das nahmen wir an. Ein Gewitter zog heran. Teilweise regnete es ziemlich stark, als wir in der Hütte waren. Wir unterhielten uns. Er war längst Rentner und ging jeden Tag an die fünf Stunden zu den Almen und kontrollierte den Viehbestand und die Weidezäune.
Im Winter half er, wie er erzählte, einer Familie, dessen Familienvater beide Beine bei einem Unfall verloren hatte. Er hatte einen ganz netten, etwa sieben Monate alten Hund. Celina hieß der, soweit ich mich erinnere. Immer wieder kam sie und ließ sich streicheln. Als wir aufbrachen, wollte sie mit.

Jetzt mussten wir aber bald ein zweites Mal einen Umweg wegen Waldarbeiten gehen.
Hoch zur Stiereckalm.
Da suchten wir einige Zeit im Regen den Weg. Der Abstieg war teilweise etwas rutschig und schlammig.
Ein Gewitter lag über uns.
Es regnete.
Donner grollte.
Bald erreichten wir - endlich - Sulden.
Die Umwege hatten Zeit gekostet.
Am Abend regnete es.
Wir aßen sehr lecker.

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Ich hatte den Eindruck, die Kühe genießen auch die Aussichten.
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Immer wieder schöne Bäche.



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Heilbronner Hütte.
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Weg mit viel Aussicht!



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Radweg hintem Koopstausee.
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Radwanderer.




6.Etappe
Beim Frühstück entschieden wir uns nicht über das Madritschjoch zu laufen!
Es waren starke Gewitter, auch im Zieltal Martell, angesagt.
Wer weiß, wie es dann auf 3123 Metern Höhe aussähe?
Besser wir laufen nicht.
Immerhin war ich sehr traurig darüber.
Ich kannte ja die Schönheiten dieses Wege von Sulden ins Martelltal.
Wunderbar.

Ich war 2018 gleich drei Mal hoch zum Madritschjoch gelaufen und einmal dann über das Joch ins Martelltal.
Aber bei dem Wetter war es zu gefährlich.
Am anderen Tag erzählte man uns, dass es auf der Tarschenhütte an die 35 Zentimeter Hageldecke auf dem Boden gegeben hatte.

Also alles richtig gemacht.
Wir schauten uns teilweise bei Regen Sulden und das weitere Tal an. Auch sehr schön!

7. Etappe
Wir fuhren also ins Martelltal.
Hier hatten wir gute Erinnerungen an das Hotel aus 2017.
Allerdings wurden wir, wohl aufgrund der vielen Hotelgäste, etwas von der Qualität der Speisen enttäuscht.
Klar, jammern auf hohem Niveau.
Lecker war es wohl.

Am anderen Morgen starteten wir nach St. Walburga ins Ultental.
Diesmal gab es auf unserer Strecke keine Sperrung.
Einmal irrte ich mich auf der Strecke, als ich zu füh, nach einem steilen Anstieg nach links abbog. Wir mussten hier einige hundert Meter und etwas ansteigend zurück. Dann hatten wir aber fast keine Probleme mehr mit der Streckensuche. Nur an einer Stelle fanden Arbeiten am Waldweg statt.

Da hatten wir beide etwas Probleme mit der Navigation. Nun, sicher waren wieder einmal die steilen, sehr hohen Berge schuld, dass die Satellitensignale schlechter ankamen.
Gemeinsam fanden wir den richtigen Weg.
Manchmal muss man intuitiv reagieren können.
Oft wird der richtige Pfad erst auf dem Navoigationsgerät angezeigt, wenn man einige hundert Meter weiter ist.

Wenn es dann falsch ist, muss man eben zurück.
Kein Problem!
Ich kenne das ja von vielen privaten und offiziellen Läufen her, wo die Strecken fast nur mittels Navigationsgerät gelaufen werden.
Also ganz ohne Wegmarkierungen.
Der Tarschenpass ist 2523 Meter hoch. Oben auf dem Pass hatten wir wirklich ganz besonders schöne Aussichten!

Einige Kilometer vor St. Waldburga erreichte uns Torsten wieder. Ich verzichtete darauf, wie in 2018, den Wanderweg, anstatt des Fahrweges zu benutzen. Am Ende, vor St. Walburga war der wohl mit quer liegenden Bäumen fast unpassierbar.

Bald saßen wir bei einem sehr leckeren Essen.
Charly war plötzlich verschwunden.
Ich hielt die Leine in der Hand. Kein Hundehals im Halsband!

Die Kellnerin kannten wir aus 2018. Sie hatte Angst vor Hunden, half uns aber, den Hund wieder zu finden.
Charly hatte es sich unterm Nachbartisch gemütlich gemacht.
Eine Italienerin hatte ihn bei sich liegen lassen.
Wir mussten lachen.
Alle.

Das Menü war wieder besonders lecker!
Am anderen Morgen ging es durch das Ultental hoch über den Rabbipass 2409 Meter ins Rabbital hinunter.
Tolle, anstrengende Anstiege unterwegs, deren Anstrengungen durch die wunderschönen Aussichten fast vergessen gemacht wurden!


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Etappe 3. Blick auf Ischgl.
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Im Fimbertal. Es geht jetzt hoch zum Fimberpass (2608 Meter).


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Bodenalpe im Fimbertal.
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Fimbertal.


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Fimbertal.
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Wilde Bäche.



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Immer wieder etwas Zeit: "Schau doch mal, die Blümchen!".
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Hoch zum Fimberpass.


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Hinter dem Fimberpass: Val de Chöglias.
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Hübsche Schweizerinnen. Eine ganze Herde!


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Über den Inn. Etappenziel Sur En. Charly begrüßte uns.
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Campingplatz Sur En.



8. Etappe
Etwa 42 Laufkilometer.
Dagmar fühlte sich am Anfang unserer Reise nicht gut.
Dann ging es etwas besser. Aber in St. Walburga, kamen die Probleme bei ihr wieder.
Trotzdem war sie an den Vps!
Wir füllten unsere Vorräte auf und dann ging es in Richtung Rabbipass.

Es war sehr heiß an diesem Tag.
Oben, kurz vor dem Pass, wollte ich meine leckeren Würste verspeisen.
Leider fand ich nur die Brötchen.
Charly hatte meine Wurst, während wir beim Frühstück waren, gefressen.
Kein Problem für ihn, seine Nase fand die Wurst und eine Möglichekeit, den Reissverschluss meines Laufrucksackes, aufzubekommen.
Pech für mich.
Unten im Rabbital, in St. Bernado, fanden wir eine Bar und wir tranken ein alkoholfreies Bier. Auch lecker.

Nicht so schön waren die folgenden, etwa drei Kilometer, an der Straße vor Malé. Aber der ursprüngliche Weg an einem Berghang entlang existierte nicht mehr.
Da gab es nur Geröll.
Nach einigen Kilometern Straße hatten wir einen Radweg gefunden.
Den kannte ich aus 2017 schon, als ich mit Joachim unterwegs war.

An einer Stelle war der Track auf dem Navi falsch, den ich übernommen hatte.

Zwar hatte ich einige Abschnitte neu gemacht, aber wohl hier ein fehlerhaftes Stück des Originaltracks übersehen.
Wir liefen einen sehr steilen Hang hoch.
Irgendwann, als ich dann, nachdem wir wieder etwas abgestiegen waren, den Weg in den Brennesseln suchte, kam mir die Erinnerung.

Auch mit Joachim hatten wir ja schon den gleichen Fehler gemacht! Immerhin wäre ich ja einfach an dieser Stelle weiter auf den Radweg richtig gelaufen, hätte Geli nicht auf ihr Navigationsgerät geschaut.
Nun, das war auch kein Problem.

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Auf zur Uinaschlucht!
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Hoch zur Uinaschlucht.



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Aussichten inspirieren.
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Hütte: Uina Dadaint.



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In den Fels gasprengt. Der Weg durch die Uinaschlucht.
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In Mals.


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In Mals (Den Ort mögen wir!)
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Etappe 5. Nach Sulden. Gewitterwolken. Wir waren in einer Berghütte zu Gast!

Da hatten wir eben etwas Pech gehabt.
Ein Einheimischer lächelte und zeigte uns, auf einer Bank sitzend und uns beobachtend, den Radweg nach Malé.
Das erreichten wir bald.
Dort hatten wir wieder ein ganz tolles Hotel mit sehr gutem und preiswertem Menü mit Nachschlag. Das Frühstück war auch besonds lecker und reichhaltig.

Charly hatte da bereits seine Darmprobleme, wohl der Umstellung geschuldet, überwunden und ließ uns Nachts durchschlafen.

9. Etappe
Etwa 41 Km von Malé nach Giustino.
Bald darauf geht es auf die Laufbahn.
Einige Kilometer durften wir ziemlich flach bis Dimaro laufen. Danach dann hoch in Berge.
Wieder einige Radfahrer, die uns zwar überholen, die wir aber trotzdem an den Steigungen, oder wenn sie Pause machen, einholen.

Tolle Wege und schöne Landschaften bis Madonna di Campiglio.
Die Stadt wirkt total aufgeräumt und sauber. Alles irgendwie wie geleckt.
Hier scheinen einfach mehr dicke Autos, Harleys usw. unterwegs zu sein.
Selbst die Wanderer waren mit teuren Wandersachen, wirklich sehr fein, ausgestattet.
Wir kauften etwas zum Trinken und machten eine Esspause.

Dann liefen wir gestärkt weiter.
Torsten steht plötzlich an der Straße in Madonna di Campiglio. Ein Fototermin, kurze Gespräche und dann geht es bald einen schmalen Fahrweg entlang weiter.

Ich erinnere mich ziemlich gut und weiß, dass wir bald einen schönen Wasserfall erreichen.
Davor und danach geht es einige Höhenmeter runter.
Die dürfen wir natürlich bald wieder hoch laufen.
Vorbei an einem schönen Bergsee und angesichts toller Bergformationen, mussten wir zur höchsten Stelle des Tages hinauf steigen.
Dann dürfen wir nach Giustino wieder absteigen.

In Guistino aßen wir ganz hervorragend in einer Pizzeria!
Das Schlafzimmer war sehr klein. Wir nannten es "unsere Kiste"!
Am anderen Morgen hörten wir die Gastgeberin nicht in der Küche das Frühstück vorbereiten, wie es abgesprochen war. Wir spendierten Brötchen und bedienten uns mit Marmelade und Kaffee in der Küche.
Als die Vermieterin auftauchte, war sie ganz aufgeregt.
Sie hatte verschlafen. Wir bekamen leckere Croissants und allerhand mehr für unterwegs.

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In Sulden angekommen.
48

Sulden.


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Der Ortler am Morgen.
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Adleraugen sind doch scharf!



10. Etappe
Die letzte Etappe war etwa 50 Km lang.
Zuerst kletterten wir zur höchsten Stelle des Tages hinauf und genossen auf etwa 1550 Meter Höhe, die tollen Aussichten.

Dann ging es viele Kilometer abwärts.
Viele Autos kamen uns entgegen.
Halb Italien schien auf dem Weg in die Berge.

Die Fahrstraße hinunter liefen wir ziemlich schnell.
So erreichen wir bald die Straße nach Stenico.
Es galt bis zur Wasserstelle vor Stenico etwa drei Kilometer auf der Straße zu laufen.
Das war hier nicht zu vermeiden.
Der Verkehr war aber einigermaßen übersichtlich, da wir schon um die Mittagszeit unterwegs waren.
Da sind viele Familien beim Essen.

Auch hier wieder tolle Aussichten. Leider sind wir in ein paar Stunden fertig mit dem AC-DC II.

Ich werde etwas traurig.
Noch etwa 22 Km sind es dann an der Wasserstelle bis zum Ziel.
In Stenico hatten eine Kaufhalle und eine Bar offen.
Wir hatten alles, was wir brauchten.
Ich erinnerte mich daran, als ich etwa zwei Jahre zuvor mit Joachim unterwegs war, dass wir von Stenico noch weiter nach Villa Banale mussten.
Jetzt waren wir bereits auf der letzten Etappe.

Wieder müssen wir noch etwas an der Straße entlang laufen.
Bald darauf gibt es aber einen Fußweg. Den hatte ich herausgesucht, um Straßenkilometer zu vermeiden.
In dem schönen Dorf Dasindo sahen wir wieder die schöne Kirche.
Ich filmte auch hier wieder.
Überhaupt filmte ich insgesamt öffter als 2017.

Danach sind dann wieder auf einem schönen Weg, der zwischen hohen Bergen liegt, gelaufen. Irgendwie macht es mir plötzlich so viel Spaß, hier zu laufen, dass ich die Anstrengungen der vergangenen Tage völlig vergessen hatte. Ich lachte beim Laufen, sprang, auf die Stöcke gestützt, immer wieder hoch und lief. Und hatte ganz vergessen, dass wir ja zu zweit unterwegs waren. Ich bremste mich und schaute auf die wunderschöne Landschaft und genoss es!

Langsam und stetig ging es den Berg hoch.
In 2017 hatten wir vor dem etwa 974 hohem Pass eine Sperrung wegen Waldarbeiten.
Diesmal war alles frei.

Hier waren die Navigationsgeräte wieder irritiert.
Wir liefen wieder inmitten hoher Berge.
Es dauerte etwas, bevor die Navis die Tracks nachziehen.
Da waren wir dann schon mal den Berg falsch hochgeklettert.
Bald aber fanden wir den Weg und die Navoigationsgeräte auch den Track.
Alles gut.

Nach dem letzten Pass kamen wir bald auf einen richtigen steilen, abwäts führenden Weg, der mit großen Steinen übersät war.
Von der Ferne Musik. Ein Rasenmäher tuckerte.
Der Eigentümer kam aus dem Haus. Wir grüßten und tanzten zur Musik.
Alle freuten sich.
Nach scheinbar endloser Abwärtssteigerei, endlich, das kleine schöne alte Dorf Ville del Monte. Hier wurden viele Sachen und Gärtnereiprodukte in alten Gewölben angeboten.
Es gab auch hier Wasserstellen.
Aber dieser so schöne Blick auf dem Gardasee bezaubert.

Bald war es zu Ende mit dem AC-DC II 2019.

Wir liefen weiter.

Zu Ende.

Bald erreichen wir den Gardasee, dachte ich immer wieder. Nochmals einen schwierige Passage, steil und mit vielen Steinen. Dann stand Torsten wieder auf dem Weg.

Jetzt ging es steil auf Straßen weiter und bald waren wir in Riva del Garda und am Hotel. Dagmar begleitete uns mit dem Fahrrad zum Ziel am See.

Wir liefen durch die Fußgängerzone.
Hier brauchte ich definitiv KEIN Navigationsgerät mehr!
Die Glocken bimmelten, als wir duch das Stadttor liefen.

Dann waren wir am Gardasee.
Es gab Prosecco.

Wir hatten jetzt einen wichtigen Fototermin.
Dagmar bat Jemanden, zufällig kam er aus der Eifel, uns zu fotografieren.

Der schöne AC-DC II 2019 war zu Ende.

Es hatte alles gut geklappt.
Aufgrund des Wetters mussten wir nur eine Etappe ausfallen lassen. Aufgrund von Umleitungen oder Wegsuche war die eine oder andere Etappe etwas länger als gedacht.

Es waren etwa 378 Laufkilometer mit etwa 31.000 (plus und minus) Höhenmetern.
Geli hat das alles sehr gut gemeistert.
Torsten hatte auch seinen Spaß und ich denke auch viele neue Erfahrungen mit dem Mountainbike gesammelt.

Anfänglich ging es Dagmar nicht so gut.
Am Ende wieder besser.

Aber sie war etwas geschafft vom Fahren auf den engen Bergstraßen. Charly hat auch wieder seinen Lebensrhythmus gefunden und geht nun auch des nachts nicht mehr Gassi.

Alles in Butter.
Das war es dann mit dem ALPENCROSS.

So wird es diese Art der Veranstaltung nicht mehr geben.

Eher so wie 2018!

ENDE und Aus?
Ja!
So wird es den ALPENCROSS nicht mehr geben!

 Letzte Änderung: 31.08.2019 (III. Korrektur) © Joerg Segger


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Spazieren in Sulden. Schwere Gewitter waren angesagt!
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In Sulden.


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Die Etappe 6 (Sulden - Martel) mit dem Madritschjoch (3123 Meter) fiel aus. Etappe 7: Blick ins Tal Venosta.
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Val Venosta.


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Sehr steil geht es hoch. Ziel war das Ultental (St. Walburga).
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Die Tarscher Alm hatte aus familieren Gründen geschlossen.


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Wir kommen auf den Tarschenpass an.
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Höchste Stelle dieser Etappe: Tarschenpass.


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Eine Blindschleiche.
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Im Martelltal gibt es Erdbeeren.


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Stausee im Ultental.
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Start auf der Staumauer. "Geht es los?"


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VP in St. Getraut.
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Schönes Ultental.


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2.500 Jahre ist diese Lärche!
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Diese Lärchen sind jünger!


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So ein Esel! Hier sehen wir viele Esel!
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Hoch zum Rabbipass. Etappe 8.


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Kirchbergtal.
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Fast auf dem Rabbipass.


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Blick ins Rabbital.
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Ziel Etappe 8 in Malé.


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Im Val Meldrio.
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Vor Dimaro.




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Flußfahrt.
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Schöne Wege.



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Madonna di Campiglio.
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Wasserfall bei der Schutzhütte Vallesinella.




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Dolemitenberge: So schön!
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Hö? Erklärung der Strecke! Wir kürzen nicht ab!
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Letzte Etappe. Blick ins Tal Rendena.




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Schirmpilz.
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Das Ziel rückt näher.




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Talblicke: Val di Lomasone.
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Dagmar schaute sich einen Wasserfall an.



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Von Ville del Monte aus sieht man schon den Gardasee!
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Noch die letzten Kilometer.

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In Riva: Noch ein paar Meter!
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Gruppenfoto im Ziel.


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Die Orga.
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Der Gardasee.


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Der Hafen in Riva.
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Auf dem Weg zu unserer Unterkuft in Saló.


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In Saló.
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Der See.


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Dagmars Baum 2019: Der Olivenbaum!
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Das LEBEN ist ein Balanceakt!