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Schweizreisen (und auch Frankreich)
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Erlach und Grindelwald 2022 // Motto tierisch fotogen ("Foto - gähn")
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Gerade noch beim Bieler 100Km - Lauf gewesen... |
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... war er dann schon Geschichte ... |
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Kurzaufenthalt in Erlach und eine Woche Grindelwald
Die Anreise vor dem Lauf hat die Zeit irgendwie komprimiert.
Alles musste auf engem Zeitstrahl abgewickelt werden.
Aber es hat alles gut funktioniert.
Während ich mich etwas vor dem Lauf ausruhen konnte, ist
Dagmar schon mal zum See gegangen und hat sich auch wieder
in Erlach umgeschaut. Dann bin ich zum Veranstaltungsort gefahren.
Dagmar hat sich am Samstag auf eine lange Wanderung nach
Le Landeron und Neuenstadt gemacht.
Samstag Nachmittag, nachdem ich mich etwas ausgeruht hatte, gingen wir wieder an den See.
Sonntag sind wir zu einem netten Bekannten gefahren.
Dort gingen wir zusammen essen.
Die Fahrt von Erlach nach Grindelwald war ziemlich entspannend.
Ich war auf die enge Straße am Thunersee vorbereitet.
Natürlich wird die Höchstgeschwindigkeit angegeben.
Manche Autofahrer verwechseln diese Angabe aber mit
der zu fahrenden Mindestgeschwindigkeit.
Wie überall!
Wir konnten noch nicht in unsere Unterkunft.
Also sind wir etwas spazieren gegangen.
Und die Bergwelt hat uns wieder beeindruckt!
Die Erinnerungen waren etwas verblasst.
Immerhin waren wir 2016 zum letzten Mal in Grindelwald.
Dann bezogen wir die große Ferienwohnung.
Alles da.
Komfort mit einem großen Kühlschrank, Geschirrspüler und viel Platz.
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Nachdem wir fast alles ausgepackt und in der Ferienwohnung platziert hatten,
sind wir zum Bort aufgebrochen. In den letzten Jahren haben wir diese Wanderung hoch
zum Bort, der Seilbahnstation, die bis zum First hoch führt, immer wieder gemacht.
Es sollte wieder Rösti für Dagmar geben. Mir genügt ja die Aussicht und etwas
kühles Bier.
Und so zogen wir los!
Auf bekanntem Weg.
Die Bergwelt, Eiger, Schreckhorn und Wetterhorn, zogen uns in ihren Bann!
Ja, solche schönen Aussichten! Einfach klasse!
An einem Bauernhof wird Käse und mehr angeboten.
Kasse des Vertrauens.
Wir wählten Käse und Knacker aus und bezahlten. Die Wurst musste natürlich
gleich einmal probiert werden. Klasse–lecker!
Spitze!
Und passend zur Bergwelt irgendwie.
Dann wurde der Weg steiler. Und später noch steiler.
Dagmar hatte zu tun.
Immerhin war sie in Erlach mehrfach längere Strecken
geschwommen und hatte eine lange Wanderung unternommen.
Sie kämpfte sich hoch. Ich war soweit, nach dem 100Km Lauf,
wieder hergestellt und genoss immer wieder die schönen Aussichten.
Wir schwitzten und freuten uns auf die Aussicht auf die Grindelwaldgletscher - RESTE, wenn wir unser Ziel
erreicht hätten.
Dann kam die letzte Steigung. Bald saßen wir in der Gaststätte.
Die junge Bedienung verstand unsere Scherze nicht.
Mir brachte sie dann doch ein kleines Bier.
Nach dem Schichtwechsel unterhielten wir uns mit dem Kellner aus Thüringen.
Der Koch kam dazu. Er meinte, die Küche wäre ja noch nicht offen, aber ein Rösti
jetzt zu fertigen wäre auch kein Problem. So bekam Dagmar bald ihr Rösti ("Rösti - Dagmar").
Ich hatte da schon ein zweites Bier und die wirklich tollen Ausblicke sehr genossen.
Nachdem wir dann noch etwas geschaut hatten, machten wir uns auf den Rückweg.
Wie fast immer nahmen wir den schönen Weg hinunter nach Grindelwald, der
zwischen herrlich duftenden Wiesen und an Heuschuppen vorbei führt.
Wahnsinnig schön!
In der Unterkuft angekommen, setzten wir uns noch etwas auf den Balkon und schauten uns
die Bergwelt an.
Nicht satt zu bekommen!
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