Ein Schaukelpferd fürīs Enkelkind
"Geht das?", fragte meine Tochter.
Klar, ein Schaukelpferd kann ich bauen. Aber das wird dauern.
Einfach ist es nicht. Aber eine Herausforderung.
So startete ich dann mit den ersten Überlegungen bereits Ende 2015.
Skizzen waren schnell erstellt. Die Maße suchte ich mir zusammen. Das Pferd sollte
von drei bis ca. sechs Jahren reitbar sein.
Also ergab sich eine bestimmte Größe.
Einen Sattel bestellten wir im Internet, nachdem die ersten Holzteile
verleimt waren.
Ich hatte noch vom Terassenbau Kanthölzer übrig behalten, die ich zuschnitt
und verleimte.
Danach dann der Kopf.
Kiefer lässt sich nicht gut schnitzen.
Ich besorgte mir ein Zieheisen und Frässcheiben aus dem Internet.
Dann kaufte ich auch noch geleimte Bretter, die ich für die Hinterbeine verwenden wollte und auch Kanthölzer für die Vorderbeine.
Bald sah man schon, was es werden sollte.
Nach etwa 20 Stunden Arbeit sah man bereits das Schaukelpferd und den Kopf gut.
Fräsen und schleifen und probieren und schnitzen standen auf dem Programm. Die Ohren fertigte ich wieder mittels sägen, fräsen und schleifen.
Dagmar fertigte Schwanz und Mähne aus Restwolle, die ich auf Länge schnitt, mittels Knüpfarbeit.
Lisa half bei Halfter und Satteldecke.
Jetzt hoffen wir, dass es bald geritten wird.
Erste Proberitte verliefen erfolgreich.
Letzte Änderung: 14.04.2017 (I. Korrektur)
© Joerg Segger
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Schwanzanprobe und die Mähne? |
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Auslieferung des Schaukelpferdes in Hallgarten. |
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Endprodukt: Das Schaukelpferd.
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