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Gierath-Gierath ein Ultra-Training
Immerhin möchte ich in diesem Jahr einen 24 Stundenlauf, in Biel und beim Stunt100 laufen. Alles schöne Herausforderungen!
Nicht einfach. Die Vorhaben setzen hartes Training voraus. Mal sehen, ob es geht!
Also bin ich bis heute an zwei Wochenenden, jeweils Samstags oder Sonntags, 40 Km und letztes Wochenende in Bertlich einen Marathon gelaufen.
Das waren dann 83, 94, 74 und an diesem Wochenende, mit dem 61 Km Lauf gestern, 77 Wochenkilometer.
In der Folgewoche sollen es dann nur etwa 60 Trainingskilometer werden.
Da Helmut leider krankheitsbedingt absagen musste, bin ich kurz nach 8:00 Uhr mit Charly in Gierath gestartet. Dagmar wollte Jörg F. und mich
unterwegs versorgen. Dabei wollte sie sich natürlich auch etwas umsehen.
Um diese Zeit war noch wenig Verkehr auf den Straßen. Langsam wurde es hell. In der Nacht hatte es sehr viel geregnet. Das musste wohl so sein, damit wir gutes Wetter haben konnten.
Es nieselte plötzlich.
In Grevenbroich hörte der Regen auf. Bei Neuenhausen wartete, wie vereinbart, Jörg F. auf mich und Charly und wir liefen die zwei Kilometer lange Steigung
hoch. Langsam wurde es heller. Allerdings waren die Feldwege ziehmlich matschig. Besonders vor Sinsteden.
Hinter Rath und vor Glesch sind wir durch ehemaliges Tagebaugebiet gelaufen. Die Wege sind teilweise schon gut mit Schotter ausgebaut, so dass wir nicht durch Schlamm waten mussten.
Bei Glesch sind wir dann über eine Erftbrücke gelaufen, um nach Bergheim zum Erftverband zu laufen, wo Dagmar auf uns warten wollte.
Dagmar hat uns wieder gut versorgt. Sie war schwimmen gewesen.
Als wir uns am Erftverband gestärkt hatten, liefen wir an der Erft entlang zum Paffendorfer Schloss und dann weiter nach Alt Kaster. Dagmar schaute sich das Paffendorfer Schloss
an, wo wir sie wieder trafen.
In Alt Kaster "erwischten" wir sie, als sie gerade in einem Schmuckladen herum stöberte und sich ein steinernes Herz kaufte!
In Alt Kaster wurden wir wieder versorgt. Wir liefen an der alten Festungsmauer vorbei. Immer an der Mühlenerft entlang, bis diese in die Erft mündete. Bei Gustorf an der Wassermühle
legten wir nochmals einen Versorgungsstopp ein. Jörg F. lief dann zu seinem Auto und ich joggte nach Hause.
Die Trainigsstrecke entsprach einige Kilometer der Strecke, die beim 3. Erft-Spendenlauf
gelaufen wird!
 Einzelheiten der Laufstrecke.
// Jörg Segger/13.02.2011//
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