Nun endlich: Der Santander Marathon hat stattgefunden!
Der Santandermarathon 2017 ist nun auch wieder Geschichte!
Die Internetseite zum Marathon ist ganz gut. Allerdings fehlt mir persönlich eine Suchfunktion! Dafür ist das Programmheft sehr hilfreich.
Dort wird auf die Plätze hingewiesen, an denen eine Disco oder
eine Musikbühne zu finden ist. Leider waren die Veranstaltungen
nicht ganz so gut besucht.
Das fand ich sehr schade!
=== >> Santander Marathon.
Einige Tage davor gab es Wetterberichte, die ließen doch schon
wieder Zweifel aufkommen, ob der Santander Marathon stattfinden
würde.
Im letzten Jahr wurde dieser ja abgesagt, weil schwere
Unwetter erwartet wurden. Erste Gewittergüsse gab es ja
bereits vor dem Start. Diesmal, am Samstag, den 03.06.2017,
war es sehr schwül, und es sah teilweise auch nach Regen aus.
Ich hatte nur ca. 15 Minuten Fahrzeit von zu Hause aus zum
Parkplatz in der Blumenstraße. Den habe ich schnell gefunden,
weil man Hinweisschilder angebracht hatte. Allerdings habe ich in der
Nähe des Parkplatzes keine
gefunden, die den Weg zum Startbereich wiesen. Natürlich gab es im Internet
Übersichtskarten. So fand ich den Startbereich doch relativ schnell unterhalb des
Abteiberges am Weiher.
Ich wurde von einer jungen Frau im Auto angehupt. Da ich einige
Liegestütze an der Einfahrt zum Parkplatz absolvierte, dachte ich sie hätte deswegen gehupt.
Sie lachte mich aber an, meinte, dass sie es super fände, dass die
Läufer sich so fit halten und sie hätte wegen eines Bekannten in der
Nähe gehupt.
Warum auch nicht?
Ich schaute mir die vielen bunt angezogenen Läufer,
Begleiter oder Mitglieder der Organisation und Helfer an.
Jede Menge Toilettenhäuschen, die mir sofort auffielen und die
Versorgungsstände und die Orga–Zelte. Ich war der einzige Läufer
an der Ausgabe der Startnummern.
Auch mal schön!
Ich war ja extra früh dort, schaute mich noch etwas um und
ging dann zum Parkplatz, um noch etwas zu schlafen.
Der Sprecher kündigte einen Regenschauer an, der dann
auch tatsächlich kam, als ich auf dem Weg zum Auto war.
Ich traf Geli und Konrad und wir unterhielten uns kurz.
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Veranstaltungsgelände an der Waldnieler Straße. |
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Vor dem Weiher am Kaputzinerplatz |
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Zwei imaginäre Maß Bier in den Händen? |
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Geht - ehm- läuft gleich los!
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Ich schlief etwas zur Musik von Iron Maiden. Pünktlich ging ich zum Start und
Jo, Dirk, Peter, Geli und Pamela liefen mir über den Weg.
Wir schwatzten etwas und wünschten uns viel Glück und Erfolg.
Alles gut.
Die ersten ca. 15 Km lief ich mit Geli, die ich kurz
nach dem Start in der Läuferschar fand. Die 10, 21 und auch die
Marathonläufer starteten zusammen.
Gelaufen werden für den Marathon vier Runden.
Also, so dachte ich mir, wird jede Runde und damit die
Strecke ziemlich übersichtlich werden.
Die Versorgung an der Strecke war gut. Jede Menge Getränke
(Wasser, Cola, Iso), Bananen, Apfelsinenstücken, Gel und
Powerriegel. Allerdings die Riegel und das Gel nach den Getränken angeordnet.
Wir liefen meistens durch die Innenstadt und durch sehenswerte Teile der Stadt.
Ich erklärte Geli die Stadt Mönchengladbach.
Schön, hier zu laufen.
Normalerweise laufe ich nicht gerne in Runden.
Am Samstag
fand ich das gut so. Für meine Verhältnisse war ich ziemlich schnell (4:36:56).
Ich fühlte mich gut dabei.
Überall fleißig klatschende Menschen an den Straßenrändern. Nur einmal ein
Mensch, der sich gewaltig darüber aufregte, dass er jetzt angeblich
wahnsinnige drei Kilometer bis zu seiner Wohnung zu Fuß laufen müsse,
weil man die ganze Stadt abgesperrt hätte. Nun, einmal im Jahr etwas
Bewegung, so dachte ich, könne doch nicht schaden. Und drei Kilometer
bis zur Wohnung? Soviel konnte nicht abgesperrt sein.
Meine verbalen Einwürfe von der Laufstrecke beantwortete er mit Schimpftiraden der übelsten Sorte!
Licht und Schatten, dumm und klug, dreist und ängstlich, gehören wie die Seiten einer
Marathonmedaille zusammen. Nur so großartige ***** -ehm- Mitmenschen gibt es wohl in jeder Stadt?
Ein Autofahrer
brach durch die Absperrung und fuhr unweit davon in eine Parklücke.
Alles andere war gut.
Es kühlte sich zum Abend hin etwas ab. So war es
doch gut, dass wir erst um 16:30 Uhr starteten. Am Ende gab es eine schöne
Medaille und noch einen Beutel mit einem Getränk, Äpfeln und Powerriegel.
Ich wartete dann noch auf Geli und wir gingen gemeinsam zum Parkplatz zurück.
Herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Marathon.
Es war schön!
Letzte Änderung: 07.06.2017 (I. Korrektur)
© Joerg Segger
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