Ach, wie schön ist doch das Rheintal ...
Nun, stressig war`s die Tage davor schon. Immer wieder dieses Wetter und diese Erkältungen.
Sollten wir wirklich nach Unkel fahren?
Wir sind gefahren. Früh aufgestanden sind wir.
Man gönnt sich ja kaum etwas. Außerdem: Der frühe Vogel fängt den Wurm.
Mal abgesehen davon, dass es den Würmern draußen viel zu kalt ist und die
lieber in der Erde buddeln oder schlafen.
Schlafen. Schön wäre es. Wir hatten entschieden zu wenig Schlaf die Tage.
Aber was macht man nicht alles, um mal „raus” zu kommen und mit gleichgesinnten Menschen am Rheintal,
auf dem Rheinsteig entlang zu laufen.
Schön.
Als wir in Unkel ankamen–wonach ist der Ort denn eigentlich benannt wurden? -
rief mir jemand aus einem vorbeifahrenden Auto zu. Ein Arbeitskollege, der hier wohnt.
Ein schöner Ort. Ich hoffe die Güterwagenklapperei ist dort, wo sein Haus steht, nicht mehr so doll zu hören.
Schön.
Im Hotel war schon echt was los. Hallo hier, hallo da und auch dort.
Charly unser Mischlings-rüde, liebt Läufer. Und er gab ihnen ein kostenloses Jaul–und Fiepkonzert.
Nicht so schön!
Endlich noch ein Gruppenfoto und ab ging es.
Viele bekannte: Helmut, Heinrich, Andreas, Rudolf, Ewald und einige bekannte Gesichter. Eine, etwa 48 Km–lange Gelegenheit
sich auszutauschen.
Laufen und reden, laufend reden und laufend schauen. Ganz besonders war es wieder.
Ein richtiger Genuss- und Erlebnislauf.
Wir sind etwa 8:30 Uhr gestartet und waren ca. 18:00 Uhr am Ziel der Etappe.
Wunderbar!
Dann gab es noch schöne Läufergeschenke, die liebe Verabschiedung, weil Dagmar abends noch
arbeiten musste und für die anderen Läufer, die am anderen Morgen die nächste Etappe laufen würden, ein gemeinsames Abendessen.
Mir hat` s sehr gut gefallen.
Dagmar hat sich auch Linz angesehen. Und vieles sonst noch ...
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// © Jörg Segger/ Alle Bilder von mir, wenn nicht anders beschrieben / 27.03.2013//
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