Auf der Suche nach Schatten und Kühlung den Neckarwindungen nach
Doch zuerst waren wir in Monschau!
Monschau ist schön!
Ein schöner Ort, sich mit dem jüngsten Enkelkind und Familie zu treffen.
Wir sind am Samstag angereist. Die jungen Leute kamen am Nachmittag.
Wir hatten viel Zeit für einander. Immerhin wird so eine Zeit immer schön,
wenn alle Seiten etwas geben! Das war schön! Die Stadt selber bietet viel.
Nicht nur die Altstadt oder die Senfmühle, die Glasbläserei und die vielen Geschäfte,
die zum Bummeln einladen. Auch die Umgebung lädt dazu ein, sich zu bewegen.
Und das ist das Ziel: Bewegung. In Raum und Zeit, in Gedanken und bei Neuentdeckungen.
Unser Hotel war gut und kühl. Die dicken Mauern hielten die Hitze draußen.
Am Sonntag Morgen lief ich mit Dagmar
an der Rur entlang. Das hat auch Spaß gemacht.
Am Montag früh trafen wir uns abschließend nochmal mit Enkelkind
und Familie.
Sehr schön.
Dann fuhren wir nach Villingen-Schwenningen. Eine erste kleine Erkundung führte uns,
nachdem wir das Hotelzimmer bezogen hatten, an den Neckarursprung im Schwenninger Moos
in Schwenningen und an einen Eisverkaufsstand.
Es war sehr warm.
>> Link auf die Etappen und Hotels Neckarlauf. <<
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Huhn und Schatten - Hahn."
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Besichtigung der Burg in Monschau.
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Etwas bummeln in Monschau. |
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Der Wetterbericht
versprach kaum Abkühlung, punktuell Gewitter und vor allem Schwüle,
ätzende Sonne und Hitze für die nächsten Tage. Am anderen Morgen lief
ich früher als ursprünglich geplant los.
Am Neckarursprung gab es noch
einen Fototermin und schon fand ich mich mit Füßen und Gedanken auf dem
Neckarradweg wieder. So eine lange Strecke abzulaufen ist immer ein kleines
Abenteuer. Ich muss nicht zur Neckarmündung in den Rhein laufen aber ich will es ja.
Ich dachte, ich wäre gut vorbereitet. Passieren kann eine Menge unterwegs.
Der erste VP war in Lauffen ob Rottweil, in Deißlingen, vorgesehen.
Die ersten Kilometer führten durch Schwenningen und Industriegebiet.
Langsam wurde der Neckar breiter. Manchmal war er nicht zu sehen.
Der Radweg führt ja nicht immer direkt neben dem Neckar her. Nun,
etwas enttäuscht war ich gerade auf den ersten Kilometern schon.
Immerhin hatte ich mehr Natur, gerade auf den ersten Kilometern, erwartet.
Aber der Neckarursprung befindet sich mitten in der Stadt! Nicht im Wald,
wie zum Beispiel die Saalequelle.
Gedanken danach. Mit Abstand:
Inzwischen ist die morgendliche Schwüle und Wärme einer angenehmeren
Frische gewichen. Leichte Nebel und Dunst verwischen die Bilder der
Bäume und Gebäude am Horizont. Zeit, den Neckarlaufbericht zu Ende zu schreiben.
Die Gedanken an die Strapazen verblassen nach und nach.
Die meisten kleinen Verletzungen,
hauptsächlich Blasen an den Füßen, sind fast verheilt. Normalerweise bekomme
ich sehr selten Blasen an den Füßen. Ich rechne das der Hitze zu.
Jetzt überzeichnen die positiven Eindrücke, also die schönen Erlebnisse,
alles was Tage davor noch irgendwie negativ und strapaziös empfunden wurde!
Leider hat es mit dem Wind, der sonst in Flusstälern weht, nicht so geklappt.
Kurz vor Sulz gab es ein Gewitter. Eine willkommen Abkühlung.
Die ersten Minuten habe ich mich nass regnen lassen.
Der Regen wurde dann aber so stark, dass ich mein Regencape vorholte.
Nach 20 Minuten hörte der Regen auf. Die Feuchtigkeit zog als Dunst von
Wegen, Straßen und Wäldern nach oben.
Später, ein paar Tage danach, hat es einen Vormittag und einmal ein paar Stunden am Morgen geregnet.
Wenigstens etwas Abkühlung.
Ansonsten konnte ich zusehen, wie der Schweiß aus den Poren lief.
Wenn ich an den VPs gestanden hatte.
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So schön in Monschau an der Rur!
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Ganz entspannt und doch aufmerksam. In Monschau.
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Nach dem ersten VP der ersten Etappe
lief ich durch das schöne Rottweil.
Wie ich dann so in die Altstadt schaue, sehe ich Dagmar mit Charly.
Sie schaut sich mit Hund die Altstadt an.
Rottweil ist ja die älteste Stadt in Baden–Würtemberg.
>>> LINK auf >>> Rottweil
Feststellungen. Mit Abstand:
Einen Tag nach dem Lauf ist mein Gewicht noch etwa 1,5 Kg höher,
als vor dem Mehrtageslauf. Der Körper muss sich erst wieder auf
die veränderte Situation einstellen!
Daher habe ich auch das Gefühl, ständig etwas essen zu müssen.
Es wird einige Tage dauern, bevor sich alles wieder auf „normal”
eingestellt hat.
Die leichten Schwellungen an den Fußgelenken klingen meistens nach zwei Tagen ab.
Das Schlafbedürfnis, welches sich nach den Lauftagen aufgebaut hatte, ist fast abgebaut.
Obwohl einiges nach dem Urlaub zu tun ist!
Auch dann noch in Bad Wimpen ein Anruf unserer netten Nachbarin. "Wasser im Keller!"
Wir hatten zum Glück nur etwas über einen Zentimeter Wasser im Keller. Das zum Glück
nur stellenwiese.
Die Nachbarschaft hatte es stärker getroffen!
Zum Glück fuhr unser jüngster Sohn ins Haus und schuf Abhilfe! Vielen Dank!
So setzten wir den Urlaub fort.
Inzwischen ist fast alles wieder gut!
Nur Arbeiten, die immer im Urlaub liegen bleiben, sind noch zu erledigen!
Es ist wie immer: Irgendwann ziehen die Landschaften und Orte–scheinbar–am Läufer vorbei.
Man taucht ganz ein. Gedanken und Eindrücke verschmelzen.
Es läuft sich einfach.
Es ist schön, so durch die Landschaft zu „gleiten”.
Beschwerden gibt es nicht. Nur schöne Eindrücke.
Die lärmenden Straßen sind weit. Nur manchmal überquert man
eine belebte Straße oder joggt durch einen Ort. Hier Rottweil.
Hinter Rottweil eröffnete sich ein schönes Tal. Radfahrer quälten sich
den Hang hoch, soweit sie nicht auf E-Rädern hochfuhren. Einige Wanderer
kamen mir entgegen. Also muss irgendwo eine Gaststätte sein.
Ich erreichte bald einen Biergarten. Gleich dahinter schlägt
der Neckar eine sehr enge Schleife. Auf einem Hügel steht die Neckarburg.
Es blieb nur eine Ruine. Kurz vor Talhausen sah ich zuerst einen kleinen Kiosk
und dann gleich Dagmar mit Hund. Sie hatte mir ein schattiges Plätzchen zur Rast
als VP ausgesucht. Hier gab es sogar Stühle. Sehr bequem. Ich konnte sogar etwas
essen. Das ist bei so langen Läufen nicht immer so. So auch an einigen Tagen danach.
Die Hitze war wohl schuld und auch die Anstrengung.
So trank ich nur ausgiebig an
einigen VPs, musste aber unterwegs immer wieder ein paar Gels oder Energieriegel zu
mir nehmen. Immer wenn ich merkte, dass ich kaum noch Kraft hatte und ich immer
langsamer wurde. Dann schmeckten Gel und Energieriegel. Manchmal konnte ich dann
am VP etwas Käse, Wurst oder Brot zu mir nehmen. Zum Glück kann ich fast immer bei
der Hitze viel trinken. Bis zu 1,5 Liter Wasser, alkoholfreies Bier oder Cola trinke
ich dann. Für die Abschnitte zwischen den VPs kam ich meistens mit den zwei 0,5 Liter Wasserflaschen aus.
Einige Kilometer vor Sulz zog ein Gewitter über die Berge.
Ich hörte den Donner.
Zum Glück war das Gewitter weit weg. Immerhin konnte ich aber
bald einige Regentropfen begrüßen. Die Schwüle war kaum zu ertragen.
Ein Radfahrer überholte mich. Als der Regen dann sehr heftig wurde, sah
ich ihn wieder. Ich habe dann doch mein Regencape hervorgeholt.
Der Radfahrer konnte bei dem Regen nicht fahren und wartete ab.
Kleine
Bäche rannen den Weg herunter. Die schwollen langsam an und ich tappte
hindurch. Ich fand es klasse, dass ich abgekühlt wurde. Nach etwa zwanzig Minuten
hörte der teilweise sehr starke Regen auf. Dann war ich in Sulz angekommen und suchte den
Aufstieg in Richtung Glatt, wo die erste Tagesetappe in der Pension Himmelreich endete.
Zuerst den Berg hoch. Eine Fahrstraße. Nicht schön! Dann eine Landstraße mit wenig Verkehr
und wieder herunter nach Glatt. Dagmar rief an und meinte, wenn ich herunter
gelaufen bin in Glatt, muss ich zu Pension wieder hoch laufen.
Toll!
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Die ersten Kilometer am jungen Neckar entlang.
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Die ersten Kilomter auch mal im Schatten.
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Ich erreichte das Wasserschloss in Glatt. Das Cafè ist berühmt für seinen Kuchen.
Das erfuhren wir aber erst später und verpassten so den Genuss.
Ich suche den Einstieg zur Treppe, die zur Pension führt. Dann lief ich doch den Umweg.
Oben angekommen bewunderten mich Radfahrer. Sie waren auch am Neckar unterwegs. Und konnten
nicht verstehen, wie man ohne Rad den Neckarradweg benutzen kann und in nur sieben Tagen!
Ausruhen und herunter nach Glatt zur Schlossbesichtigung gehen, sowie ein Restaurant suchen,
stand noch auf dem Programm. Am anderen Morgen bin ich dann durch Glatt direkt zum Neckarradweg,
Richtung Neckarhausen gelaufen. In Horb traf ich zufällig Dagmar am VP. Fast wäre ich vorbei
gelaufen, weil sie mir gesagt hatte, sie befände sich am anderen Neckarufer.
Hatte aber gut geklappt.
Weiter trug ich meinen „Kadaver” auf dem Neckarradweg
Richtung Ziel der zweite Etappe. Zuerst einmal durch Rottenburg.
Dann musste ich eine weite Ebene in praller Sonne durchlaufen. Mein Wasser in den Trinkflaschen hatte
Teewassertemperatur!
Plötzlich, das Ortsschild von Tübingen tauchte auf, stellte ich fest, dass ich die Strecke verlassen
hatte, welche mein Navi für mich vorsah. Egal. Ich lief weiter und lernte neue Ecken von Tübingen kennen.
Von der Straße aus sah ich das Schloss. Eine schmale Straße führte mich bald zum schönen Rathaus.
Ich fotografierte ausgiebig. Ein Eiskaffee! Ich kaufte mir ein großes Eis und genoss es.
Danach musste ich wieder nach Navi laufen. Noch einen Berg an diesem Tag
vor Lustnau hoch und den durfte ich wieder herunter laufen.
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Hinweis auf eine Hundefutterfabrik.
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Auch an Bahnlinien entlang. Im Neckartal gibt es viele Verkehrswege: Bahn, Neckar, Straßen.
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Immer wieder gerade Strecken.
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Immer wieder schöne Gebäude.
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Dann stand ich
etwas unerwartet vor unserer Unterkunft.
Bis zum Stocherkahnfahrt bliebt nicht viel Zeit.
Kaum Zeit
zur Pflege der kleinen Blessuren. Aber der Termin in Tübingen
war sehr schön! Es hat viel Spaß gemacht! Wir beschlossen
vielleicht in 2021 noch einmal nach Tübingen zu fahren!
Am anderen Morgen saßen Anette und Georg schon im Foyer des
Hotels, als ich das Auto einräumen wollte. Auch so ein Thema:
Koffer raus und Koffer rein. Wir hatten aber noch mehr zu
schleppen als nur ein paar Koffer. Zum Beispiel Hundefutter
und Sportsachen. Bald ging es dann auf die Strecke.
Georg absolvierte seinen 333 Marathon! Super.
Erst war es etwas schwül. Dann gab es Regen.
Bald suchten wir die Strecke, Für Autos war alles super
ausgeschildert. Für Radfahrer sehr verwirrend.
Aber wir fanden einen Weg. Obwohl wir erst durch eine Baustelle irrten.
In Esslingen war die Etappe zu Ende. Georg durfte im Hotel duschen.
Anschließend saßen wir noch einige Zeit zusammen und tranken ein Bierchen.
Dann musste er zur Bahn. Es war sehr schön, wieder einmal mit Georg eine
längere Laufstrecke zu absolvieren!
Ein toller Tag endete mit einer sehr leckeren Pizza.
Am anderen Morgen erwartete mich ein netter, externer
Kollege mit dem Rennrad in Stuttgart am Mercedes Museum.
Dagmar fand auch einen Parkplatz. Ich hatte in Stuttgart einen
ortskundigen Führer mit Rad für die Besichtigung. Das Schloss,
Stuttgart 21 und viele Sachen mehr waren wirklich interessant.
Dann traf ich Dagmar am VP am Max- Eyth - See wieder und bald wurde
ich wieder auf die Strecke gelassen. Nachdem ich mich gestärkt hatte,
ging es weiter. Immer wieder Radwegsperrungen und Industriegebiete hatte
ich zu bewundern Dann endlich: Natur! Weinberge satt!
Vor Pleidelsheim führte die Strecke auf einen Umweg.
Noch eine Neckarschleife musste erlaufen werden.
Unterwegs teilte Dagmar mir mit, der Hund hätte sich
an den Herztabletten, die er seit einigen Wochen bekam,
bedient und müsse zum Tierarzt. Toll!
Irgendwann war ich
dann doch in Pleidelsheim. Die letzten zwei Kilometer waren
wieder sehr schön. Aber sie zogen sich scheinbar immer länger
dahin.
Ich dachte darüber nach, was die Strecke am Neckar auf einer Karte so darstellen würde. Und dachte: "Der
Neckar sieht aus der richtigen Vogelperspektive sicher auch einer Krampfader in der Landschaft
ähnlich. Klar, schöne Weinberge sind zu bewundern, Burgen, Landschaften, Ortschaften aber eben auch
Industriegebiete! Klar, das sind die Voraussetzungen für unseren Wohlstand.
Ich holte mir den Hotelschlüssel.
Alles gut.
Dagmar kam mit Hund Charly.
Der schaute noch etwas geschafft.
Am anderen Morgen konnte ich noch mehr Weinberge bewundern.
Am Tag der fünfte Etappe war es wieder sehr warm! Ich war immer sehr froh,
wenn ich am VP angelangt war. In Lauffen hatte Dagmar einen zusätzlichen VP eingerichtet.
Dort zogen sich gerade zwei junge und eine etwas ältere
Dame um. Sie waren geschafft, weil sie bis Heilbronn
und zurück mit Inliner gefahren waren.
Sie wollten mir nicht glauben, was ich hier am Neckar erlaufe
und schauten sehr ungläubig.
Lauffen ist sehr sehenswert. Hübsch!
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Thyssen-Krupp-Turm bei Rottweil. Er hat eine Besucherplattform in 234 Metern Höhe.
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Auch weite Ebenen in der Sonne waren zu überwinden.
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Neckartal zwischen Rottweil und Sulz.
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Hinweistafeln. Neckarschleife und Neckarburg. Hinter einem Biergarten.
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Kurz vor der Autobahnbrücke. Schatten!
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Brücke der A81. Hinter der Neckarburg und vor VP 1.1.
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Bei Heilbronn
auf dem Radweg zu laufen, noch dazu in der Sonne und bei so einer Hitze,
ist nicht so toll! Die Strecke führt dort einige Kilometer an einer belebten
Straße entlang. Bei Neckarsulm sind die schönen Blicke auf die Altstadt leider verbaut!
Dafür geht es wieder an einem Industriegebiet entlang! Die Türme von Bad Wimpfen,
besonders die der Kaiserpfalz, sieht man bei Wimpfen im Tal schon sehr gut.
Zur Stadt selber geht es steil hoch.
Die sehr schöne Altstadt muss man erlaufen!
Leider verpassten Dagmar und ich uns erst ein paar mal, bevor ich dann zum Hotel fand.
Am anderen Morgen wird es scheinbar noch heißer. Die Sonne war sehr aggressiv.
Nicht weit hinter Bad Wimpfen lief ich schon in voller Sonne. Auf den Weg nach
Haßmersheim sehe ich die Burg Gutenberg stehen. Bald erreiche ich dann, ziemlich
geschafft, Eberbach. Dafür gibt es wieder ein leckeres Essen und Getränke.
Meine Kamera
arbeitet jetzt wieder normal. Der Auslöser funktioniert wieder.
In Bad Wimpfen ist sie irgendwan vorm Hotel einfach
in den Urlaub gegangen. Der Auslöser funktionierte nicht.
Ich nahm den Akku heraus. Nach einiger Zeit setzte ich diesen wieder ein und lud
die Kamera auf. Über Nacht wurden wir wach, weil die Kamera plötzlich das Objektiv
herausfuhr, um es kurz danach wieder einzufahren.
Die Kamera machte Gymnastik!
Ich musste sie vom Ladegerät trennen. Der Auslöser war vom
Schweiß nass geworden!
Zwei Tage später war wieder alles gut und sie arbeitete wieder normal.
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Windet sich wie der Neckar.
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Bei Epfendorf (Talhausen) ein Kiosk als Rastplatz. Sogar mit Stuhl.
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So sieht es doch schön aus!
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Obstbäume und Radfahrer. Ab und zu gibt es schon reife Äpfel und Birnen zum naschen!
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Bunte Bienenweide - Sieht schöner aus als geschottert.
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Runter auf der Fahrstraße nach Glatt.
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Schafe am Morgen und der Tag vergeht kaum mit Sorgen!
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Die letzte Etappe
gehe ich optimistisch an. Der Weg nach Heidelberg zieht sich wieder sehr besonders, da er
vor Heidelberg für Kilometer an der Straße entlang führt. Der VP in Heidelberg
ist schön ausgesucht. Ich hatte gute Sicht auf die Schlossruine und die hübsche Brücke.
Hinter Heidelberg: Neckarsteinach die Vierburgen Stadt. Sehr schön anzusehen.
Beim Schwabenheimer Hof Verwirrung pur. Ein Umleitungsschild führt in eine Absperrung,
die sich fleißige Bauernsleute ausgedacht haben, da sie einen Holzschredder bedienen und Äste schreddern wollen.
Ich gehe da durch. Platz ist genug! Und werde als Blödmann bezeichnet. Nun, die Beleidigung kann ich gleich mal
zurück geben. Immerhin sollte man eine Umleitung nicht einfach absperren. Wo soll denn der ortsunkundige Wanderer hin?
Den letzten VP auf der letzten Etappe, bei Seckenheim, erreiche ich ziemlich langsam.
Ich ruhe mich etwas aus und stärke mich. Die Hitze ist einfach ätzend! Hinter der Autobahnbrücke, vor Mannheim,
führt die Strecke schnurgerade am Neckar entlang nach Mannheim hinein. Endlich die Brücke vor dem Industriegebiet.
Dagmar wird schon ungeduldig. Ich bin wirklich langsam. Immer wieder überholen mich Jogger. Die drehen sich um und wollten den langsam schleichenden Jogger ansehen.
Die wussten ja nicht, dass ich, an der Stelle, wo sie mich überholten,
schon etwa 385 Km am Necker gelaufen bin. Wenn auch an sieben Tagen. Manche Läufer sahen mich an, wenn sie mir begegneten. Ich musste lächeln! Ich freute mich,
noch ziemlich gut in Mannheim drauf zu sein. Es wurde zurückgelächelt! Ich lief aber doch noch bis zu Mündung.
Ein Schild weist darauf hin. Ich lasse mich mit Mündung und Schild fotografieren.
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Wieder ein schöner Abschnitt zum Laufen. Teilweise Schatten.
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Badefreuden an Elz und Neckar.
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Und wieder: Unter der Sonne!
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Noch heißer. Die Wasserflaschen haben Badewassertemperatur!
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Sollte ich in den Schatten springen?
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Geschafft! Die Radfahrer an der Mündung staunen. Zu Fuß den Neckar ablaufen? Wer kommt denn auf DIE
Idee? Im Hotel mache ich mich frisch. Der Autoschlüssel wird versehentlich mit der Laufhose zusammen ausgewaschen.
Zum Glück funktioniert er ein paar Tage später wieder. Zum Glück hatte ich den Reserveschlüssel mit.
Nervende Vorwürfe halfen ja nicht! Mannheim ist schön. Wir fanden irgendwann ein Lokal
und es gab je eine riesige Pizza. Am anderen Morgen wanderten wir noch etwas durch Mannheim.
Hier müssen wir unbedingt noch einmal wieder kommen!
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Was bleibt?
Das fragt man sich ja immer, wenn man das, was man sich vorgenommen hatte,
abgearbeitet hat. Bei mir fast im doppeltem Sinne.
Die Rente naht ja auch!
Aber was bleibt nun von so einem mehrtägigen Lauf?
Nur die Blessuren?
Die nochmalige Erkenntnis, dass man sich mit Navi auf einem ausgeschilderten
Radweg auch kurz mal verlaufen kann?
Die Blasen, die man dann doch, wider erwarten, bekommen hatte,
sind bald verheilt. Die negativen Seiten, oder besser die etwas nervigen
Sachen verblassen und weichen den schönen Erinnerungen.
Ich habe wieder für den Jahresfilm gefilmt. Wir haben etwa
600 Fotos gemacht. Davon kommen einige in unser Jahresbuch.
So werden dann die schönen Bilder im Gedächtnis immer wieder
aufgefrischt.
Kein Platz für das Negative! Überhaupt: „Das Leben
ist zu kurz um schlechten Wein zu trinken!” Meinte Herr Goethe.
Und ich meine, man sollte sich nicht zu oft die schlechten Seiten
des Lebend vorholen!
ENDE und Aus? Ja! Auf zur Planung des Havellaufes!
Letzte Änderung: 29.09.2020 (III. Korrektur)
© Joerg Segger
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Kapitän! Chef - Stocherer N.!
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Tolle Ansichten vom Boot aus! |
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Unterwegs erstanden: Für die Enkelkinder.
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Alter Läufer und Riesenpizza. Kein Problem! |
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Alter Hund vor jungen Blumen.
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Vor dem Start in Tübingen. |
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"333" - Georg feiert den Marathon!
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In Esslingen. Griechisch orthodox. |
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Auf der Strecke von Esslingen nach Stuttgart.
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Gegensätze: Beton und Landschaft!.
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Fluß, Beton und Industrie.
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Wartet schon: Ortskundiger Radbegleiter durch Stuttgart.
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Vor dem Stadion in Stuttgart.
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Radfahrer voraus. Im Schloßpark.
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Hinter Gittern: Stuttgart 21!
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Blick auf den Stuttgarter Talkessel.
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Schön. Am frischen Morgen.
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Langsam wurde es wärmer. Birnen gab es unterwegs: Lecker!
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Spiegelungen sind immer schön! |
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Hier kann man an Weinbergen und Neckar vorbei rasen!
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Kraftwerkswolke! Neckarwestheim.
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Immer mal wieder eine Burg.
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Immer wieder schön: am Neckar.
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