Frühstück.
Achim und Heinrich.
Vor Türkismühle - wir verlassen das Saarland.
Burgturm Nohfelden.
Ausblick vom Turm in Nohfelden.
Verpflegung in Nohfelden.
Hoch geht`s auch.
In Birkenfeld.
Birkenfeld.
Hinter Birkenfeld.
Auf Feldwegen.
Baby - Jogger.
Kronsweiler.
Kronsweiler.
Vorbereitung zum Baden.
Eis essen in Idar-Oberstein.
Muss da bleiben.
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Nahequelle - Start.
Wir saßen im Gastraum des Hotels in Simmertal, da meldete sich mein Handy. Es war am 06.05.2011, wir hatten gerade ein Getränk bestellt. Gabi stand mit Helmut, Markus und Heinrich an der Rezeption. Andreas gesellte sich auch zu uns.
Bald aßen wir gemeinsam zu Abend.
Am Samstag fuhren wir, kurz vor 8:00 Uhr, nach Selbach zur Nahequelle.
Dort warteten Sylke und Herbert bereits. Achim war wohl noch nicht da?
Helmut lief zur Quelle und stöberte dort Achim mit seinem Babyjogger auf.
„Das wird noch ein Spaß”, dachte ich. Denn es geht hinter Idar-Oberstein einige schöne steile Berge hoch.
Es dauerte einige Minuten und ein Foto an der Quelle, dann liefen wir los.
Die Sonne schien bereits sehr freundlich und mit Nachdruck vom Himmel. Ein herrlicher Tag. Viel zu warm, um so einen langen Lauf zu machen.
An den ersten Verpflegungsstellen waren wir ziemlich pünktlich.
Sylke und Markus, die erst später in den Nahelauf einsteigen wollten, unterstützten Gabi und Dagmar dabei, die Verpflegung zu präsentieren. Dabei hatten sie auch manchmal Zeit, sich am Rande oder auf der Strecke umzusehen. In Nohfelden stiegen sie die 100 Treppenstufen zum Turm der Burgruine hoch und hatten herrliche Ausblicke.
In Birkenfeld saßen sie noch beim Kaffee, als wir bereits am Verpflegungspunkt einliefen.
Kein Problem!
Ohne Worte.
Weiter ging es, einen Bergrücken hoch. Die Ruine des Renaissanceschlosses Birkenfeld hatten Dagmar und ich schon angesehen. Alle Läufer verzichteten darauf, dieses zu besichtigen.
Bis Kronweiler liefen wir auf dem Höhenzug weiter. Herrliche Ausblicke auf die Landschaft.
Pralle Sonne.
Es ging ziemlich steil wieder hinunter zur Nahe. Nach Kronweiler wieder in die Berge und bei Frauenfeld wieder hinunter.
Markus schloss sich uns Läufern in Kronweiler an und lief die 1. Etappe bis zum Ende und weiter bis zum Hotel in Simmertal.
Die Burgruine Frauenfeld wollte leider auch keiner der Läufer besichtigen. Sie liegt etwa 500 Meter abseits des Naheradweges. Dagmar und ich hatten sie bereits besucht. Sehr imposant und lohnenswert!
In Hammer pausierte Herbert und Sylke lief ab hier bis Kirn mit uns.
Hinter Hammerstein ging es einen langen aber nicht sehr steilen Anstieg hoch. Oben angekommen hatten wir einen herrlichen Blick auf Idar-Oberstein.
Es ging wieder hinunter in die Stadt. In Idar-Oberstein gönnten wir uns ein Eis und trafen auf unseren Tross.
Tolle Fotomotive: Die Felsenkirche, die Schlossruine, der Marktplatz und anderes. Lohnende Motive zum Photographieren.
Eine stark angeheiterte junge Frau wunderte sich über verschwitzte Kerle in Laufsachen, die Eis aßen. Sylke hatte sie irgendwie nicht wahr genommen.
Hinter Idar-Oberstein ging es dann immer steiler den Berg hoch. So sollte eine belebte Straße umgangen werden. Das klappte gut. Allerdings um den Preis zweier heftiger Steigungen in die Berge.
Wir schoben teilweise zu dritt Achims Baby-Jogger den Berg hoch. Es war sehr steil!
Aber bald ging es auch wieder bergab. Bei Fischbach - Weierbach musste Heinrich in der Nahe baden. Wir waren ziemlich erhitzt. Ein Zischen habe ich aber nicht gehört, als er in das kühle Nahewasser eintauchte.
Am Verpflegungspunkt stieg plötzlich die angetrunkene Dame, die wir bereits in Idar-Oberstein gesehen hatten, aus dem gerade eingefahrenen Zug.
Sie stand da und versuchte zu reden. Immer wieder suchte sie unsere Verpflegung ab.
Nein, wir hatten nur alkoholfreie Getränke dabei!
Helmut musste hier aus den Lauf aussteigen. Starker Husten behinderte ihn beim Laufen.
Dann ging es weiter. Nicht immer verläuft der Naheradweg direkt an der Nahe. Oft ist die Nahe ziemlich weit entfernt. Bei Kirn - Sulzbach und Kirn allerdings geht es einige Zeit an der Nahe entlang. Leider auch einige hundert Meter an einer ziemlich stark befahrenen Straße, wenn auch auf einem Rad - und Fußweg. Lässt sich wohl nicht anders einrichten!
Alternativ könnte man natürlich den Nahehöhenweg benutzen. Das ist dann aber eine andere Veranstaltung mit vielen Höhenmetern mehr.
In Kirn war die Luft eines Reifens des Baby–Joggers fast ganz herunter.
Sylke stieg in Kirn aus und Herbert wieder in den Lauf ein. Bis Martinstein sind es etwa 7 Kilometer. Zuerst in der Stadt, dann an einem Steinbruch vorbei und bald wieder im Grünen und an der Nahe. Also durch Hochstetten und dann an der Nahe entlang bis Martinstein.
Das war dann die 1. Etappe–Super!
Hier verabschiedeten sich Sylke und Herbert. Es hat uns sehr gefreut, dass ihr dabei wart!
Als ich mit Markus und Charly fast am Hotel in Simmertal ankam, kreuzte Achim unseren Weg. Gerade wollte er den Baby–Jogger über eine Wiese schieben. Das mit einem platten Reifen.
Man hatte ihm den falschen Weg gewiesen. Wir nahem ihn zum Hotel mit.
Bis zum Hotel legten wir ca. 75 Kilometer, von der Quelle an, zurück.
Nach dem Duschen gab es allerhand leckere Sachen. Regeneration für die zweite Etappe. Viel Zeit hatten wir nicht dafür.
Im Hotelzimmer wollte Charly nach draußen und schlüpfte durch die einen Spalt geöffnete Terrassentür und war in der Nacht verschwunden.
Mit Taschenlampe ging ich auf die Suche. Dagmar streifte durch die Straßen und rief. Chaly war verschwunden. Meine Vermutung war eingetroffen. Dagmar fand ihn bei den Läufern, die noch am Gaststättentisch saßen. Dort war mehr los, als bei uns. Er wollte bei „seinen” Läufern sein.
Mühsam, ihn dazu zu bewegen, doch mit uns ins Hotelzimmer zu kommen. Aber es klappte.
Ziel 1.Etappe Martinstein.
Am anderen Morgen frühstückten wir wieder ausgiebig ab 7:00 Uhr.
Wir wollten pünktlich starten. In Martinstein am Start stießen Michael und Volker zu uns. Volker lief ab hier die gesamte zweite Etappe mit uns. Michael stieg in Bad Kreuznach ein.
Markus lief auch einige Zeit mit uns, aber stieg erst später ein.
Helmut lief ab Martinstein bis ins Ziel nach Bingen.
Langsam verfielen wir wieder in den Laufrhythmus.
Die Strecke ist ab Martinstein fast nur noch flach. Nur zum Schloss Böckelheim geht es eine stärkere Steigung hoch.
Immer wieder herrlich der Ausblick auf die Weinberge. Herrlich auch der Blick auf Oberhausen (Nahe).
Bei Bad Münster am Stein dann die Ebernburg. Aber schon weit davor die imposante Wand „Rotenfels”, der mit 202 Metern Wandhöhe und einer Länge von 1200 Metern, die größte Steilwand zwischen den Alpen und Skandinavien ist (Wikipedia).
Auch toll anzusehen die Ruine der Burg Rheingrafenstein. In Bad Münster am Stein jubelten uns Nadja und Jürgen zu. Achim pumpte Luft auf den platten Reifen. Leider viel zu viel. Der Reifen platzte in Bretzenheim. Charly ging erst einmal unter einem Baum in Deckung. Ich musste ihn überreden, weiter zu laufen.
Bei Bad Kreuznach trafen wir wieder Volker und Michael. Volker war vor gelaufen und wartete mit Michael, der ab hier bis zur Mündung mitlief.
In der Sonne war es sehr heiß!
Heinrich musste unterwegs wieder Eis essen und natürlich baden!
Bei Gensingen stieg er wieder in die Nahe. Am Verpflegungspunkt jubelten Nadja und Jürgen uns wieder zu. Toll, dass ihr da gewesen seid!
Ab Gensingen liefen wir dann wieder verstärkt in der Sonne.
Dann endlich: Bingen. Die Nahemündung. Der Rhein. Vater Rhein!
Heinrich hatte plötzlich einen 3 Jährigen Jungen an der Hand. Die Polizei suchte und fand nach einiger Zeit dessen Mutter. Mit den Duschen hat es super geklappt! Auch an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank für diese Duschmöglichkeit.
Nachdem wir noch etwas gemütlich auf einer Terrasse am Rheinufer zusammen gesessen hatten, verabschiedeten wir uns.
Ein tolles Lauferlebnis war zu Ende. Schade!
Aber nach dem Lauf ist vor dem Lauf.
Im nächsten Jahr gibt es den ROMOA!
- Bilder, mehr und größer! -
Im Ziel.
Letzte Änderung: 15.05.2011
© Joerg Segger
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Besprechung in Hammerstein.
Brücke in Martinstein.
Bei Bad Sobernheim.
Hund hechelt.
Immer dabei!
Noch mal in Martinstein.
Sitzend nachdenken.
Ja, gelaufen sind wir auch!
Cool.
Einzeln.
Gruppen.
Am Rande.
Nach der 1.Etappe.
Alles Klar!
Kurz vor dem Aufbruch.
Heinrich hat was.
Weitsicht ins Rheintal.
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