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3.Ultra-Monschau-Marathon 2014


Schlangen im Duschzelt


3. Ultra-Monschau-Marathon/ 38. Monschau-Marathon

Auf eine Übernachtung im Zelt in Monschau vom Samstag zum Sonntag haben wir verzichtet. Um Monschau herum war es rein wettertechnisch aber ruhig geblieben.
Auch gut für die „Carmen”-Besucher auf der Burg Monschau am Samstagabend. Aber für uns bedeutete es, dass wir „mitten in der Nacht” aufstehen mussten. Kurz nach 5 Uhr waren wir in Konzen und hatten noch eine große Auswahl an Parkplätzen. Trotzdem stellten wir das Auto so ab, dass wir auf dem langen Weg zur Startnummernausgabe noch an vielen freien Stellplätzen vorbeikamen.
Egal.
Schließlich wollten wir uns um Monschau herum etwas bewegen. Björn traf ich an der Startnummernausgabe. Ich musste warten und wurde ignoriert. Aber nicht von Björn.

Andere Läufer drängelten sich vor. Ich dachte: „Hallo, gebt mir doch endlich meine Startnummer.” Das machten die netten Damen dann auch. Zurück zum Auto. Hi, Renate. Anne war da, Joachim, Dirk P. und Volker.
Später sahen wir dann noch mehr Bekannte und Freunde. Beim Monschau-Marathon trifft man sich. Eine schöne Strecke gibt es auch auf den ersten 14 km, die zum Ultramarathon dazu gehören. Ansonsten verläuft die Ultrastrecke die restlichen 42 km auf der Marathonstrecke. Und die ist bekanntlich sehr schön. Die ersten 7 km führen in das Hohe Venn und 7 km wieder zurück zum Marathonstart in Monschau.

Mein Tempo laufen, ja das wollte ich und blieb die gesamte Ultrastrecke bei diesem Vorhaben. Am Ende passte alles richtig gut.
Ich war in 6:18:18 h entspannt und lächelnd im Ziel. Davor waren aber noch die schönen Ein- und Ausblicke in meine Gedanken und in die Landschaft. Das Wetter war gut, wenn auch etwas warm und leicht schwül.

Zum Anfang ging es einen Hügel zum Venn hinauf, den ich dann wieder herunter preschen konnte. Super. Es lief gut. Renate blieb ca. 7 km an mir dran. Ich versuchte, mit relativ gleichbleibender Kraft zu laufen. Die Steigungen hoch und runter.
Dabei etwas langsamer hoch, schneller runter und mit mittlerer Geschwindigkeit die flachen Stücke.
Wunderbar.
Überhaupt verging mir unterwegs so gut wie nie das Grinsen. Völlige Entspannung auf der Strecke. Weder die schnellen Läufer, die mich überholten, noch mein Hochgefühl zwischendurch verleiteten mich dazu, zu viel Gas zu geben.

Helmut überholte mich unterwegs. Er lief den Marathon 4:02:06h. Super. Nach dem Lauf saßen wir noch etwas im Zelt zusammen und füllten unsere Energiespeicher wieder auf. Und mir fiel wieder ein, wie eine Frau in Kalterherberg zu ihrer Freundin meinte: „Der läuft den Ultra und lächelt dabei.” Am Ende regnete es. Das störte uns aber nicht. Nur, dass die wenigen Männerduschen so heiß begehrt waren. Schlangen im Duschzelt. Anstellen wollte ich mich nicht, wies aber einen der Organisatoren darauf hin.
Der schöne Monschau-Marathon zieht immer mehr Teilnehmer an. Es war wieder richtig klasse, hier zu laufen.


// © Jörg Segger/ Alle Bilder von mir oder Dagmar, wenn nicht anders beschrieben / 11.08.2014//

1

Ultrastartvorbereitungen.
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Erwartung.
3

Vennlauf.
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Ich werde gejagt.
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Treibe sie vor mir her.
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Wiesenläufer.
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Was zieht da?
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Strauch und Baum und Wiese.
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Kurventechnik ist auch gefragt.
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Dirk als Zug- und Bremsläufer für Marathon in 4:14h.
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Hinterher!
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Einfach schön hier zu laufen!