AC-DC AlpenCross

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Hinweise Training AC-DC - Lauf in den Bergen 2017 /Allgemein

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Einige Hinweise
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   Hinweise und Erklärung zu meinem Lauftraining:

Der absolute läuferische Höhepunkt wird der AC-DC werden!
Sollte ich ein extra Lauftagebuch für den AC-DC schreiben?
Mir scheint dieser Lauf so herausragend zu sein, dass es sicher ein interessanten Vorhaben wird. Das normale Lauftagebuch kann ich ja von Zeit zu Zeit weiter pflegen.

Also fangen wir mal an.

Ich kann nicht mehr genau sagen, wann mich der Gedanke gepackt hat, doch mal über die Alpen zu laufen. Vielleicht vor vier oder fünf Jahren? Jedenfalls hatte ich da noch vor, als Zweierteam den Core-Tex Trans Alpine Run zu laufen. Oder einen ähnlichen Lauf zu machen. Vor zwei Jahren dann–sicher aufgrund der gemachten Erfahrungen mit Mehrtagesläufen, vor allem meinen eigenen Mehrtageslauf an Lahn und Saale–ist es mir dann in den Sinn gekommen die Alpen laufend zu queren!

Alpen Cross!
So habe ich mir die elektronische Karte der Ostalpen von MagicMaps gekauft und eine schöne Strecke für Mountainbikes gefunden. Von Sondhofen nach Riva am Gardasee. Es gibt viele Strecken über die Alpen. Diese gefiel mir besonders. So habe ich aus den ca. 400 Km mit ca. 30.000 +- Höhenmetern neun Tagesetappen von 21 bis ca. 63 Km gemacht. Übernachtung in Tälern, in Orten mit Hotels. Die wenigen Kilometer auf Straßen, wo man etwas mehr Verkehr erwarten könnte, sind nun aber auch in die Berge verlegt.
Also habe ich die Strecke verändert. Der letzte Stand wird dann erarbeitet, wenn die Hotels ausgewählt sind.

Wie kann man sich auf so eine Herausforderung vorbereiten?

Man muss die Herausforderung ernst nehmen.
Sehr ernst!
Ich bin kein Arzt und kein Trainer!

Die Darlegungen hier sind meine Ansichten.
Wer ähnliches im Training vorhat und sogar mit dabei sein möchte, sollte auf jeden Fall vorher einen Arzt konsultieren.

Vor allem muss jeder für sich das richtige Maß im Training finden.

Auf jenden Fall freue ich mich, wenn noch weitere Läufer mich begleiten.

Jeder trainiert und läuft auf eigenes Risiko.
Es wird keinerlei Haftung übernommen!

Angefangen habe ich mit meiner Vorbereitung bereits im November. Es wird nicht einfach, dass richtige Maß in der Vorbereitungszeit zu finden.

Wer überzieht, der verliert.
Verletzungen sind die Folge!

Jeder Körper ist anders. Jeder muss sein Trainingsmaß hinterfragen. Den Körper spüren und entscheiden, wie weit man mit der Belastungssteigerung gehen will. Noch sind fast acht Monate Zeit.
Wie werde ich steigern, um am Ende, vor dem Lauf, zum Start hin, richtig gut vorbereitet zu sein?

Langsam steigern.

Im weiteren Text erkläre ich grob meine Vorgehensweise.

Wie gesagt: Ich bin keine Arzt oder Trainer!

Für mich hat sich eine alte Erfahrung aus meinem Gewichthebertraining bewährt. Dabei fasse ich einen Trainingsabschnitt in vier Trainingswochen. Drei Wochen steigern, dann eine Woche, die vierte Woche, wieder weniger, etwa auf dem Niveau der zweiten Woche trainieren, um dann wieder die nächsten vier Wochen mit jeweils einer höheren Belastung in der ersten Woche zu beginnen und jeweils das Wochentraining umfangreicher zu gestalten. Das Ganze wiederum in zwölf Wochen gefasst, wobei die Belastung so pro Woche steigt. Oder so ähnlich...

Trotzdem, wenn man spürt, die Belastung ist zu hoch, dann muss man schon mal zurückdrehen, vielleicht auch besser die Belastung wieder senken.
Verletzungen sind nicht gut!

Das Maß ist immer der eigene Körper. Wie man sich dabei fühlt. Ruhepausen sind wichtig. Besser einmal auf ein Training verzichten, als zu überdrehen und sich verletzen. Es wird immer Rückschläge geben. Wie gehe ich damit um, dass ist entscheidend!

Das Ziel ist es, so fit zu werden, dass man es verantworten kann zu starten.
Die Belastung wird enorm.
Um das einzuschätzen braucht man nur die Höhenprofile der einzelnen Etappen anzuschauen.

Unbedingt wichtig ist es auch auf die Familie Rücksicht zu nehmen, den Job und die daraus resultierenden Anforderungen sind zu berücksichtigen und dann noch an dem einen oder anderen Wettkampf teilzunehmen.
Das alles meistens aus dem Training heraus.

Wenn möglich, sollte man auch an Gruppenläufen teilnehmen.
Ab und an ein gemeinsames Training mit jemanden, der ähnliche Trainingsleistungen bringt, kann motivieren.

Vielleicht kann man sich ja ab und an vom Partner begleiten lassen. Mit einer Fahrradbegleitung trainiert es sich auch gut.
Die Ernährung sollte man auch für sich überdenken. Besser man hat weniger Kilo über die Berge zu tragen!

Gymnastik und Kraftsport
Das Training sollte unbedingt durch Gymnastik und Kraftsport (z.B. Liegestütze; Kniebeuge, Hanteltraining) ergänzt werden. Bei all den Gedanken muss man natürlich auch den Spaßfaktor beachten. Das Training sollte vor allem auch Spaß machen!

Bergtraining
Sicher findet sich einen Strecke mit Höhenmeter. Man kann auch kleinere Berge mehrmals im Trainingsprogramm einbauen oder fährt in die Berge. Ich habe einige schöne Strecken in der Eifel, beim Rursee und um den Rursee herum. Also habe ich mich auch dazu entschlossen ein spezielles Tagebuch zu schreiben.

Es wird für mich sehr spannend, in wie weit ich mein Vorhaben umsetzen kann!

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  Letzte Änderung Layout: 07.01.2017
  © Joerg Segger