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Einsam, so wie auf der Strecke!
Noch kann er lachen.
Auch das in gibt es in Biel.
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Meine persönliche Tortour in Biel 2012
Die 54. Bieler Lauftage fanden vom 07.06 bis 09.06.2012 statt.
Die Vorbereitung war so schlecht nicht. Also gab es keinen Grund, vor
meiner achten Teilnahme am 100 Kilometerlauf in Biel nervös zu sein.
Alles Routine oder?
Mit einem Essen auf der St. Petersinsel haben wir uns einen Wunsch
aus dem Jahre 2010 erfüllt. Wir hatten ein super Wetter am Donnerstag.
Gegen Abend dann, wie im Wetterbericht angekündigt, das schwere Gewitter.
Am Freitag habe ich mich bis zum Aufbruch zum Start in Biel nur im Zimmer
bewegt. Dagmar lief wieder am Morgen am See entlang. Der Hund sollte seinen
Geschäften nachgehen und auch baden.
Dagmar war joggen.
Dann sind wir endlich aufgebrochen.
Ich hatte alles gut durchdacht. Immerhin
hatte ich drei verschiedene Paar Laufschuhe dabei.
Ich entschied mich für die
leichten Trailschuhe. Die saßen ziemlich gut. Alles fühlte sich reichlich gut
an. Nun, sieht man mal davon ab, dass ich mich insgesamt nicht ganz frisch
fühlte, die linke Hüfte etwas zog, sowie der Beugemuskel am rechten Oberschenkel
mir irgendwie etwas hart erschien. Aber mir schien auch, ich hätte alles im Griff.
Das kennt man ja: Es gibt keinen Marathon- oder Ultraläufer, der sich vor dem Start
fit fühlt. Warum sollte ich mir Sorgen machen. Klar, da war so ein etwas merkwürdiges
Gefühl im Magen. War wohl die Nervosität.
Nach den beiden Ergebnissen in Biel, jeweils von über 13 Stunden, einmal wegen einem
Dreitageslauf eine Woche vorher, sowie einem Regenlauf, sollte es diesmal endlich
wieder unter dreizehn Stunden werden!
Warum nicht? Schließlich bin ich schon oft genug in Biel gestartet, um zu wissen,
wie man das macht.
Oder?
Als wir die Startunterlagen abholen wollten, trafen wir auf Kalle und Iris.
Nachdem ich meine Startunterlagen abgeholt hatte, saßen wir noch etwas zusammen
und sind dann zu unserem Bekannten in Biel gegangen. Es war wieder schön etwas
mit Sylvio zu schwatzen.
Ich fühlte mich immer noch gut. Dann haben wir auf dem Weg zum Start noch Dieter
getroffen und im Zelt auch noch Joe.
Dann endlich die Aufstellung zum Start.
Ich filmte diesmal für meine persönliche
Dokumentation mit der Kamera.
Gut so.
Jetzt habe ich eine sehr persönliche Leidensgeschichte in Bild und Ton.
Die ersten Kilomter durch Biel sind wir unter dem Jubel und Anfeuerungsrufen der
Bieler und Gäste gelaufen. Das war wieder sehr schön. An einigen Stellen gab es auch Gäste in den Lokalen,
die an Tischen an der Straße saßen, für die wir Läufer wohl eher Exoten darstellten, die was auch immer hier
um diese Zeit in Laufsachen veranstalteten.
Insgesamt aber eine tolle Stimmung.
Durch Brügg und Port.
Eine gut bekannte Strecke, die wir auch schon außerhalb
des Bieler Laufes spazieren gegangen sind.
Die Straße hoch in Richtung Jens, wieder der Rückblick auf den Bieler See und
die vielen Lichter in den Bergen am See.
Ich fühlte mich gut. Ja, die linke Hüfte. Das würde sich wohl noch geben.
Das leichte Ziehen kann man ja weglaufen!
Kalle kämpfte mit seinem Rucksack und war dann bald verschwunden.
In Jens kann man sehr gut den Berg herunter laufen.
Ich diesmal nicht.
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Der schnelle Kalle und ich, die Schnecke.
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Original Schweizer Schnecke mit Blech.
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Ungefähr so fühlte ich mich nach dem Lauf!
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Joe macht Bilder und ist im Bilde.
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Nach einer kurzen Pause im Wald konnte ich kaum anlaufen. Was war nur los?
Irgendwie hatte ich was mit den Adduktoren zu tun. Nur links! Wollte ich
anlaufen, hatte ich Probleme das Bein laufgerecht zu bewegen. Das hatte ich
nach einem Tempotraining schon einmal. Aber diesmal kam das aus heiterem
Himmel. Scheinbar ohne Grund. Aber was half es schon? Also lief ich die
nächsten 25 Kilometer nach jedem Versorgungsstand, immer wie ein Schwerverletzer an.
Nach etwas über zwanzig oder dreißig Meter lockerte sich das wieder und ich
konnte fast schmerzfrei und normal laufen. Das Hüftproblem begleitete mich
also etwa 30 Kilometer. Es war nur auf Besuch und verschwand so, wie es
gekommen war: fast unbemerkt, fast heimlich und vollständig!
Ach ja, dieses schöne Hüftproblem hatte ja noch Geschwister. Hinter Jens
meinte mein Beugemuskel am rechten Oberschenkel, er bräuchte etwas Erholung,
ich sollte doch langsamer machen. Da ich leider keine überzeugenden Argumente
dem Muskel gegenüber hatte, doch seinen Dienst ordentlich, schnell und so, wie
ich es will zu leisten, tat ich ihm den Gefallen und lief langsamer. Da holten
mich Geher ein! Gut, am Berg kann das sein. Aber auf flacher Strecke? Ich war
also ungefähr so schnell, wie die Weinbergschnecke, die ich fast am Weg zertreten
hatte.
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Kaputt von unterwegs.
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In Aarberg.
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Dieter sucht und Kalle kommt.
Im Zelt.
Geht gleich los.
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Ich sah mich um. Zum Glück überholte mich nur ein Geher, dann war ich wieder
mit mir allein. Gleich musste Aarberg kommen.
Also hatten wir 100 Kilometerläufer nicht mal 17 Kilometer an dieser Stelle hinter
uns gebracht. Noch waren andere Läufer hinter mir.
Plötzlich konnte ich wieder laufen und lief einigermaßen entspannt über die historische
Brücke in Aarberg.
Eine Läuferin meinte, weil sie eine Toi-Toi–Toilette suchte und nicht fand, die Organisation
wäre für den Preis mies. Gerade, als ich ihr sagen wollte, die Toiletten wären jetzt zahlreicher
und auf dem Übersichtplan ausgewiesen, sah ich eine Toilettenbox und sie war glücklich.
Meine Kondition verschwand in der Nacht.
Das war gleich hinter Aarberg. Da war die Hüfte links,
der Muskel rechts und dann war auch noch die Kondition weg. Wohin wusste ich nicht.
Vor Lyss unter der Autobahn hindurch erinnerte ich mich daran, dass ich an der Stelle schon einmal
abbrechen wollte, weil ich mir in einem Loch im Asphalt das Knie verdreht hatte. Das war nach einigen
Kilometern auch wieder weg. Damals. Warum sollte also die Kondition nicht wieder kommen, wenn sie lange
genug in der Nacht verschwunden war. Vielleicht brauchte sie eine Auszeit? Dann würde sie schon wieder
vorbei schauen.
Jetzt waren wir, ich, Hüfte und Muskel allein in der Nacht? Nö!
Da war ich und das Wasser bei Ammerzwil. Hatte ich in Kappelen schon Magenschmerzen und traute mich nicht,
etwas zu essen, so konnte ich also in Ammerzwil kaum etwas trinken, geschweige denn etwas essen. Vor mir
erbrach sich eine Läuferin laut würgend und ich hätte mich fast daneben gestellt. Mann, war mir schlecht.
Scheunenberg. Genießen konnte ich den Lauf bisher nicht so richtig. Ich vermisste den herrlichen Heuduft,
das Quaken der Frösche, die Grillen mit ihrer Musik.
Immerhin schaute ab und an der Mond durch die Wolken. Manchmal konnte ich auch wieder etwas laufen.
Insgesamt war ich aber nach Ammerzwil nur noch gegangen. Die lange Gerade bis Oberramsen wollte ich
nutzen, um wieder in den Laufrhythmus zu finden. Nun, immerhin gelang es mir für zwei, drei Kilometer
zu laufen. Ich vermied es auf die Uhr zu schauen. Ich wusste ja, dass ich so verdammt langsam war und
beschloss, in Kirchberg auszusteigen. Definitiv!
Das war einfach nicht mein Tag. Gerade als ich dann bei Kilomter 40 in Mülchi über meinen Laufausstieg
nachdachte, bemerkte ich, dass die Hüfte wieder voll in Ordnung war.
Was war das jetzt?
Hatte sie nur mal Pause gemacht, die Hinterhältige? Wollte sie mich jetzt veräppeln? Wieso jetzt
plötzlich keine Schmerzen mehr und ein regelrecht gutes Anlaufen nach Gehpausen? Und was war mit
dem Beugemuskel rechts? Nix!
Definitiv schmerzfrei. Nun gut, wenn ich nicht zu schnell lief jedenfalls. Lief ich zu schnell,
meldete der Muskel sich und bat mich durch stechende Schmerzen, doch nicht zu übertreiben.
Ausgerechnet hatte ich mir kurz hinter Jegenstoft, bei Kilomter 50 etwa, ich könnte wohl
so um die vierzehn Stunden brauchen. Kommt ja nicht in Frage meinte der Muskel und ließ
ich etwas langsamer machen.
Also steige ich dann in Kirchberg definitiv aus! Scheiß Zeit, scheiß Tag, scheiß Muskel,
scheiß Hüfte, scheiß Magen! Ich schimpfte mit Allem. Zum Glück war meistens keiner in der
Nähe. War das der Grund, warum ich weder Grillen, noch Frösche hörte, weil ich auch
schon mal laut schimpfte?
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Auf dem Emmendamm.
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In Biberist.
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Ich wurde plötzlich froh. Immerhin wollte ich ja in Kirchberg aussteigen. Das wären
dann ja bitte nur noch drei Kilometer etwa. Super! Mann, war das jetzt gut. Der Magen
rebellierte zwar noch, aber die Hüftschmerzen hatten sich im Wald irgendwo verzogen,
der Muskel ließ mich langsam laufen und gleich wäre es ja vorbei. In Kirchberg jedenfalls.
Ich fühlte mich plötzlich viel besser.
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Vor Lüterkofen.
Das Jura da vorne, ehm ganz hinten.
Vor Arch.
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Kirchberg war irgendwo da vorn. Inzwischen war ich zwischen Kernenried und Lyssach.
Das kannte ich. Gleich geht es an der Emme entlang und dann würde auch bald das Stadion
in Kirchberg kommen. Eine gute Gelegenheit bei 56 Kilometer auszusteigen. Das hätte dann
Biel 2012 sein können. Ich freute mich auf die Cola, das Wasser, die Lebensmittel und die
Ruhe. Aussteigen in Kirchberg. Jawohl! Wer sollte das jetzt noch verhindern.
Dann endlich. Der Weg führte nach rechts, weg von der Emme , hinein ins Stadion von Kirchberg.
Ich trank jetzt Wasser und Cola gemischt. Das hatte immer in Biel funktioniert. Der
Magen hatte sich beruhigt. Immerhin wollte ich ja aussteigen. Es wäre also egal, ob
mir nach Cola und Wasser, den Orangenstückchen, Bananen und Kuchen schlecht werden
würde.
Ich schaute mich um, nahm Verschiedenes zu mir. Lächelte die netten Helfer an und dann?
Ich Blödian war plötzlich mit einem Becher Cola in der Hand und einem Stück Apfel
unterwegs zurück zum Emmendamm!
„Halt, halt”, rief eine innere Stimme und dann: „Arschloch, du willst aussteigen!”
Ich ging aber weiter.
Keine Ahnung warum.
Einfach weiter.
Und dann versuchte ich
sogar zu laufen. Es ging! Klar, ungefähr für 10 Minuten, in denen ich gefühlt kaum
vorwärts gekommen war. Und doch, der Weg hinter mir wurde länger und vor mir kürzer.
Nur noch die paar Kilometerchen über Stock und Stein auf dem Emmendamm. Dann kommt
wieder etwas Asphalt. Der tut den Füßen wieder gut. Ach ja die Füße. Was war das jetzt?
Die Hüfte in Ordnung, der Magen etwas stabiler, der Beugemuskel verrichtete einigermaßen
ordentlich seine Arbeit aber die Füße.
Ich war jetzt im vollen Morgenlicht auf dem Emmendamm unterwegs. Noch nie war ich so spät
hier!
„Na super. Eine schlechte Zeit also! Die neue schlechteste Zeit in Biel war nicht mehr zu
verhindern”, dachte ich und lief und ging. Abwechselnd immer in Richtung Ziel.
Aussteigen? Nö! Warum sollte ich?
Das war vorbei. Immerhin hatte ich es verpasst, in Kirchberg auszusteigen. Jetzt wollte
ich nach Biel. Das Ziel rief plötzlich lauter als der Magen, der Beugemuskel und? Was
denn jetzt schon wieder?
Es war wirklich zum Mäusemelken. Der Frosch hat also doch Haare! Bitte einen Froschhaarpinsel.
Irgendwie hatte ich doch in der Nacht schon genug Probleme oder? Trotzdem bekam ich neuen Besuch.
Mein linker kleiner Zeh hatte sich unter die Dämpfungssohle geklemmt. Wie der dahin gekommen ist,
weiß ich nicht. Es dauerte einige Kilometer, bevor ich ihn wieder über die Sohle bekam. Kilometer,
die verdammt langsam hinter mir her fielen.
Dann gesellten sich auch am linken Fuß noch Blasen zum rechten Blasenensemble dazu. Konzert der
Schmerzen. Toll. Ich lief trotzdem. Wurde wieder mal von einem Geher überholt, gab Gas und konnte
mich am Berg nicht absetzen. Ging und schaute in die Landschaft. Bibern. Cola trinken,
Apfelsinenscheiben essen und mit dem Zeh kämpfen. Ich traue mich nicht, die Schuhe auszuziehen.
Wer weiß, ob ich dann jemals die Dinger wieder anziehen könnte.
Dann entschloss ich mich, die Schuhe einfach sehr fest zu schnüren. Die Zehen hatten schon ihren
Spaß gehabt, jetzt ist Ende damit. Also fest gezerrt die Schnürsenkel und weiter. Ja, die Schmerzen.
Schmerzen? Ja, ja. Das wird schon. Noch ungefähr 20 Kilometer. Das geht schon.
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Vor Arch.
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Immer noch da!
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Da liegt Arch.
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Am Nidau-Büren-Kanal.
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Vor Biel - Km 97 - Mohnfeld. Ah: Mohn?
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Endlich: Ich laufe (?) ins Ziel.
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Endlich am Nidau- Bürenkanal. Laufen. Langsam, sehr langsam. Beschwören kann ich es nicht, aber ich
hatte das Gefühl, sämtliche Weinbergschnecken hätten sich in den Armen gelegen, an der Strecke und
machten sich über meine Laufgeschwindigkeit lustig. Ich lief, weil die Fußschmerzen so erträglicher waren.
Dann war ich bei Kilometer 95 angelangt. Das hier kannte ich. Bis Brügg waren wir ja schon einmal
gewandert. Außerdem ging der Bieler Lauf schon im letzten Jahr hier vorbei.
Oh je, wann laufe ich endlich über die Ziellinie?
In Biel dann fast endlos in Schleifen durch die Stadt bis zum Kongresscenter.
Dann endlich: Das Ziel!
Zufrieden geht anders. Ich war nach 14:39:13 über die Ziellinie gelaufen Noch eine Stunden später als 2011!
Zwar war ich doch zufrieden, in Kirchberg weiter gelaufen zu sein, aber das Ergebnis ärgerte mich doch. Warum ich schon nach ca. 20 Kilometern Probleme bekommen hatte, kann ich mir überhaupt nicht erklären.
Nun gut, der Lauf ist vorbei.
Genug gejammert!
Und 2013?
Letzte Änderung: 11.06.2012
© Joerg Segger
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Bei Lichte betrachtet: Echt fertig!
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Licht und Schatten.
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